Mainz

Evakuierung von 9500 Menschen: Entschärfung einer Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg in Mainz!

Evakuierung von 9.500 Menschen in Mainz wegen Bombenentschärfung

Die Stadt Mainz steht heute vor einer enormen Herausforderung, da eine 500-Kilo-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg in der Paul-Denis-Straße im Stadtteil Hartenberg-Münchfeld entschärft werden muss. Die Evakuierung umfasst circa 9.500 Personen, die bis 9 Uhr morgens den Evakuierungsbereich verlassen müssen.

Betreuung in der Sporthalle „Am Großen Sand“

Für die Bewohner, die keine andere Unterkunft haben, dient die Sporthalle „Am Großen Sand“ in Mainz-Mombach als Anlaufstelle. Verschiedene Hilfsorganisationen stehen bereit, um die Menschen während der Evakuierung zu betreuen und zu unterstützen.

Bahnverkehr beeinträchtigt

Die Deutsche Bahn hat mitgeteilt, dass aufgrund der Bombenentschärfung Umleitungsverspätungen und Haltausfälle zu erwarten sind. Reisende, die den Mainzer Hauptbahnhof, den Bahnhof am Frankfurter Flughafen oder den Bahnhof in Bingen erreichen möchten, müssen sich auf Behinderungen einstellen.

Kontrollen vor der Entschärfung

Vor der Entschärfung der Fliegerbombe werden Polizei, Ordnungsamt, Technisches Hilfswerk und Feuerwehr den Evakuierungsbereich sorgfältig überprüfen, um sicherzustellen, dass sich keine Personen mehr in der Nähe der Bombe aufhalten. Ein Bürgertelefon steht unter der Nummer 06131124634 zur Verfügung, um Fragen zur Evakuierung zu beantworten.

Die Entschärfung wird erst erfolgen, wenn sichergestellt ist, dass der Evakuierungsbereich frei von Menschen ist. Es wurde betont, dass die Polizei befugt ist, Menschen auch gegen ihren Willen aus dem Evakuierungsbereich zu entfernen, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.

NAG

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