Paul Nebel, der talentierte Mittelfeldspieler des 1. FSV Mainz 05, hat sich beim 1:1-Unentschieden gegen Borussia Mönchengladbach am vergangenen Freitag ins Rampenlicht gespielt. Der 22-Jährige, mit seinen 1,69 Metern der kleinste Spieler auf dem Platz, überzeugte durch kluge Pässe und hartnäckige Arbeit in der Rückwärtsbewegung. Nebel war maßgeblich am Führungstreffer beteiligt, als seine Flanke zu einem Eigentor von Stefan Lainer führte. „Ein gelungenes Spiel von mir“, kommentierte Nebel bescheiden, obwohl er sich als Hauptakteur hervortat.
Mainz-Trainer Bo Henriksen deutete an, dass Nebels starke Leistung ihn für die Startformation im kommenden DFB-Pokalspiel gegen den FC Bayern qualifiziert, was für den Spieler eine bedeutende Chance darstellen würde. Nebel, der zuvor an den Karlsruher SC ausgeliehen war und dort reifte, zeigt nun seine Fähigkeiten in der Bundesliga. Teamkollege Nadiem Amiri ist überzeugt, dass Nebel sich „weitere Einsätze verdient“ hat, wünscht sich jedoch mehr Selbstbewusstsein von ihm. Während Nebel an seinen Stärken arbeitet, kämpft sein Mitspieler Jonathan Burkardt mit einer Zerrung, die ihn für mehrere Wochen ausfallen lässt. Für detaillierte Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.fr.de.