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Forschungsposition am Zentralinstitut: DoktorandIn für neurowissenschaftliche Studien gesucht

Das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim sucht ab sofort eine/n DoktorandIn oder wissenschaftliche/n MitarbeiterIn für die Arbeitsgruppe Entwicklungsneurowissenschaften in der Psychiatrie, um an einem DFG-geförderten Projekt zu (Cyber-)Mobbing und Aggression im Rahmen eines neuen Sonderforschungsbereichs zu forschen, das im Oktober 2024 startet und wichtige Erkenntnisse für Präventions- und Interventionsstrategien liefern soll.

Forschung zur Bekämpfung von Mobbing: Neue Stellenangebote am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit

Das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim bietet eine spannende Möglichkeit für aufstrebende Wissenschaftler:innen. Die Arbeitsgruppe Entwicklungsneurowissenschaften in der Psychiatrie des Kindes- und Jugendalters sucht dringend nach Doktorand:innen und wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen, um ein wegweisendes Projekt zu unterstützen. Dieses Engagement ist nicht nur für die Beteiligten von Bedeutung, sondern kann auch weitreichende Auswirkungen auf das Thema Mobbing in Schulen und Online-Umgebungen haben.

Über das Projekt „BullyStop“

An der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie wird das Projekt „BullyStop“ durchgeführt, das sich mit den prädiktiven Faktoren und biologischen Korrelaten von (Cyber-)Mobbing befasst. Neue wissenschaftliche Ansätze werden im Rahmen eines Sonderforschungsbereichs der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erprobt, der im Oktober 2024 beginnt. Ziel ist es, komplexe Biosignaturen von Aggression bei psychischen Störungen zu identifizieren. Damit sollen personalisierte Präventions- und Interventionsstrategien entwickelt werden, die insbesondere Kinder und Jugendliche schützen sollen.

Warum ist dieses Projekt wichtig?

Die gesellschaftliche Relevanz von Mobbing, besonders in digitalen Räumen, steigt stetig. Kinder und Jugendliche sind häufig Opfer von Cybermobbing, was erhebliche psychische und soziale Folgen haben kann. Das Projekt „BullyStop“ zielt darauf ab, durch wissenschaftliche Erkenntnisse die Prävention und Intervention zu verbessern, was potenziell viele junge Menschen in gefährdeten Situationen unterstützen könnte.

Anforderungsprofil für die Bewerber:innen

Die Stelle richtet sich an Personen mit einem Abschluss in Psychologie, Biologie, Informatik, Neurowissenschaften oder verwandten Fächern. Gute Englischkenntnisse sowie Kenntnisse in klinischen Neurowissenschaften und Statistik sind erforderlich. Besonders freudig angenommen werden Bewerbungen von Menschen, die Freude am Umgang mit jungen Menschen haben und Teamfähigkeit sowie Selbstständigkeit mitbringen. Kenntnisse in fMRT-Analysen und Programmierkenntnisse in Matlab, R oder Python sind von Vorteil und erweitern die Chancen auf eine Anstellung.

Vorteile der Beschäftigung am ZI

Das Zentralinstitut bietet eine Vielzahl an Vorteilen für neue Mitarbeiter:innen. Dazu gehört nicht nur eine enge Vernetzung mit anderen Forschenden, sondern auch die Möglichkeit, an einem erweiterten Curriculum teilzunehmen. Praktische Erfahrungen in der Arbeit mit diversen Datenmodalitäten sind ebenfalls Teil des Programms. Zudem unterstützt das ZI ein gesundes Arbeitsumfeld mit verschiedenen Gesundheitsförderungsmaßnahmen und lokal verfügbaren Vergünstigungen.

Chancengleichheit am Zentralinstitut

Das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit setzt sich aktiv für Chancengleichheit ein und fördert die Bewerbung qualifizierter Frauen in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Menschen mit Behinderung werden ebenfalls bevorzugt berücksichtigt, was die Diversität am Arbeitsplatz weiter stärkt.

Interessierte Bewerber:innen können direkt Kontakt zu Prof. Nathalie Holz aufnehmen, um weitere Informationen zu erhalten und sich für die aufregende Stelle in einem zukunftsorientierten Forschungsfeld zu bewerben.

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