Mannheim

Vielfalt und Wertschätzung: Queere Community setzt ein starkes Zeichen gegen Hass und Rechtsextremismus in Mannheim

Mannheim Pride: Ein buntes Fest für Vielfalt und Gemeinschaft

Am vergangenen Wochenende fand in Mannheim ein farbenfrohes und lautes Fest statt, das von der queeren Community sowie deren Unterstützern organisiert wurde. Über 7.000 Menschen nahmen an der Parade teil, während weitere 8.000 Zuschauer die Teilnehmer bejubelten und mitfeierten. Ein eindrucksvolles Zeichen wurde gesetzt: Für Vielfalt und gegen Ausgrenzung.

Die Bedeutung von Zusammenhalt und Offenheit

Dieses Jahr stand die Monnem Pride unter dem Motto „Zusammen eins“. 45 Gruppen marschierten durch die Innenstadt von Mannheim, darunter erstmals auch beide Kirchen. Sie betonten, dass Liebe der Seele guttut und dass es möglich ist, gleichzeitig queer und christlich zu sein.

Gemeinsam gegen Rechtsextremismus

Der Veranstalter wies darauf hin, dass die diesjährige Monnem Pride stark von der politischen Lage geprägt ist, da in Sachsen, Thüringen und Brandenburg Landtagswahlen bevorstehen. Die Community setzte daher ein klares Zeichen gegen rechtsextreme Parteien, die versuchen, Hass, Hetze und Gewalt zu verbreiten sowie demokratische Werte zu untergraben. Nicht nur Bürger, sondern auch Institutionen wie die Stadtverwaltung, Hochschulen, medizinische Einrichtungen, Unternehmen und politische Gruppen schlossen sich der Demonstration an.

Für eine inklusive Gesellschaft

Das Ziel der Veranstaltung war es, sich für eine offene und wertschätzende Gesellschaft einzusetzen, in der jeder seinen Platz hat, unabhängig von sozialer oder ethnischer Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, Alter, sexueller Identität, Religion oder Weltanschauung. Die Monnem Pride war somit nicht nur ein Fest der Vielfalt, sondern auch ein starkes Statement für Zusammenhalt und Respekt.

NAG

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