GreifswaldMecklenburg-Vorpommern

Neuer Radweg an B 109: Ein Meilenstein für die Sicherheit der Radfahrer

Neuer Radweg zwischen Ferdinandshof und Altwigshagen in Mecklenburg-Vorpommern eröffnet, nach langem Einsatz der Anwohner, um die Sicherheit der Radfahrer zu erhöhen und Unfällen an einer gefährlichen Kreuzung entgegenzuwirken, mit weiteren Ausbauplänen in Aussicht.

Ein neuer Radweg soll die Verkehrssicherheit verbessern und ist das Ergebnis eines langen Engagements der Anwohner im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Der neue Abschnitt an der B 109 zwischen Ferdinandshof und dem Abzweig Altwigshagen wurde kürzlich eröffnet und hat die Gemeinde in vielerlei Hinsicht positiv beeinflusst.

Investition in die Infrastruktur

Der neue Radweg erstreckt sich über fast sechs Kilometer und hat insgesamt 2,8 Millionen Euro gekostet. Nordrheinwestfälische Verkehrsminister betont, dass diese Investition ein Schritt in Richtung sichererem Verkehrsraum sei, insbesondere für Radfahrer. Radwege bieten nicht nur Sicherheit, sondern fördern auch den umweltfreundlichen Verkehr und tragen zur Gesundheit der Bürger bei.

Erweiterung der Radwege

Zusätzlich zu dem neu eröffneten Abschnitt wurden Pläne bekannt gegeben, den Radweg weiter auszubauen. Geplant ist eine Fortsetzung in Richtung Norden bis nach Ratebur sowie nach Süden bis zum Bahnhof Jatznick. Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenderen Strategie zur Verbesserung der Radwege in Mecklenburg-Vorpommern, wo insgesamt 13,8 Millionen Euro für Radwegebau an Landesstraßen bereitgestellt werden. Weitere 10 Millionen Euro sind für den Bau neuer Radwege an Bundesstraßen eingeplant.

Ein sicheres Umfeld für die Gemeinschaft

Besonders an der Straßenkreuzung Altwigshagen kam es in der Vergangenheit häufig zu Unfällen. Um dieses Problem anzugehen, wird dort nicht nur eine Ampelanlage installiert, sondern auch eine Abbiegerspur gebaut. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Unfallzahlen zu reduzieren und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.

Die Bedeutung für die Bürger

Die Eröffnung des Radwegs sowie die geplanten Erweiterungen sind ein Symbol für das Engagement der Bürger, die sich lange für sicherere Verkehrsbedingungen eingesetzt haben. Radwege fördern nicht nur den Radverkehr, sondern tragen auch zur Lebensqualität in der Region bei, indem sie umweltfreundliche Verkehrsmittel unterstützen und die stadlichen Räume attraktiver gestalten.

Insgesamt zeigt die Entwicklung der Verkehrswege in Mecklenburg-Vorpommern, dass durch aktive Bürgerbeteiligung und gezielte Investitionen in die Infrastruktur der Raum für Radfahrer und Fußgänger kontinuierlich verbessert werden kann. Dies ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und sichereren Zukunft für alle Einwohner der Region.

NAG

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"