In der Mecklenburgischen Seenplatte sind in diesem Jahr bereits 1.300 Wildunfälle registriert worden, was einer stabilen Zahl im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Polizei prognostiziert für 2023 insgesamt rund 1.700 Wildunfälle, wobei der Unfallschwerpunkt auf der befahrenen Bundesstraße 198 liegt, die von Röbel über Neustrelitz nach Woldegk führt. Hier kam es bereits zu knapp 100 Wildunfällen, während die Landstraße zwischen Altentreptow und Stavenhagen 65 solcher Vorfälle verzeichnete.
Besonders alarmierend ist die Warnung der Polizei, dass das Risiko von Wildunfällen nach der Zeitumstellung zunimmt. Die Dämmerungsphasen am Morgen und Abend sind häufig mit einem erhöhten Aufeinandertreffen von Wildtieren und Fahrzeugen verbunden. Dies könnte die Aufmerksamkeit der Autofahrer in der Region noch dringlicher machen, um Unfälle in diesen kritischen Zeiten zu vermeiden. Für weitere Informationen zu den Wildunfällen in der Region, siehe den Bericht auf www.ndr.de.