Meißen

60 junge Gesellen starten ihre Karriere im Görlitzer Handwerk durch

Am Samstag feierten 60 junge Handwerker im Kulturzentrum Johanniskirche in Löbau ihre erfolgreiche Ausbildung mit der Gesellenfreisprechung, zu der die Kreishandwerkerschaft Görlitz eingeladen hatte, während der Bürgermeister Philipp Eichler die Festrede hielt und die Bedeutung des Handwerks hervorhob.

In Löbau haben 60 junge Leute am vergangenen Samstag ihre Ausbildung im Handwerk erfolgreich abgeschlossen. Die stimmungsvolle Gesellenfreisprechung fand im Kulturzentrum Johanniskirche statt, wo die frischgebackenen Gesellen mit ihren Familien und Freunden feierten. Die Kreishandwerkerschaft hat dieses Event als Möglichkeit genutzt, die Errungenschaften der Absolventen gebührend zu würdigen.

Die festliche Rede wurde von keinem Geringeren als dem Bürgermeister von Rothenburg, Philipp Eichler, gehalten. Eichler, der selbst eine Meisterqualifikation im Fleischerhandwerk besitzt, hob die Bedeutung handwerklicher Berufe hervor. „Handwerk goldenen Boden hat“, sagte er und verdeutlichte damit, dass die erlernten Fähigkeiten der jungen Handwerker in einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft von großem Wert sind.

Vielfältige Berufe und Talente

Die Absolventen kommen aus verschiedensten Handwerksbereichen, darunter Bauhandwerk, Friseurhandwerk, Tischlerei, und sogar der Branche für Sanitär- und Elektrotechnik. Auch die Kaufleute für Büromanagement erhielten ihre Gesellenbriefe. Diese breite Palette an Berufen zeigt, wie unterschiedlich die Ausbildung im Handwerk sein kann, was die Vielseitigkeit und die zahlreichen Beschäftigungsmöglichkeiten in diesem Sektor unterstreicht.

Zu den neuen Gesellen gehört unter anderem auch die Friseurin Amelie Freund, die gemeinsam mit Sophie Richter und Elaine Schmidt auf die Bühne trat, um ihre Zeugnisse entgegenzunehmen. Der feierliche Rahmen und die positive Atmosphäre machen diesen Tag für die Absolventen unvergesslich.

Marcel Schulze, der Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Görlitz, erklärte, dass es für die Organisation eine besondere Ehre sei, diesen bedeutenden Moment im Leben der jungen Menschen mit ihnen zu feiern. „Für uns als freiwillige Organisation des Handwerks ist es eine Ehre, mit diesen jungen Menschen einen beendeten Lebensabschnitt zu feiern und zugleich auf einen neuen Abschnitt einzustimmen“, betonte er. Schulze ermutigte die neuen Handwerker, auch weiterhin qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten und als vertrauenswürdige Partner für ihre Kunden zu agieren.

Diese Veranstaltung zeigt nicht nur die Erfolge der Einzelpersonen, sondern auch die anhaltende Relevanz des Handwerks im Allgemeinen. In Zeiten des Wandels und technischer Entwicklung sind es diese handwerklichen Fähigkeiten, die auch in Zukunft benötigt werden, um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.

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