Meißen

Traditionelle Wallfahrt nach MariaSchein: Einladung zur Pilgerreise

Am Donnerstag, den 15. August, pilgern Gemeindemitglieder und Mitarbeiter des Bischöflichen Ordinariats von Zinnwald zur Wallfahrt nach MariaSchein in Krupka, um am Höhepunkt der Veranstaltung, dem gemeinsamen Gottesdienst um 12 Uhr in der Wallfahrtsbasilika, teilzunehmen, und dies ist ein wichtiger Teil der Tradition, die seit 1972 jährlich etwa 20 bis 30 Interessierte zusammenbringt.

Die Vorfreude auf die traditionelle Wallfahrt nach MariaSchein ist spürbar, während sich am 15. August 2024 eine Gruppe von Gemeindemitgliedern, Mitarbeitern des bischöflichen Ordinariats sowie des Diözesan-Caritasverbands auf den Weg macht. Diese Pilgerfahrt, die in Zinnwald beginnt, stellt nicht nur ein spirituelles Ereignis dar, sondern trägt auch zur Stärkung der Gemeinschaft bei.

Ein Gemeinschaftserlebnis

Der Walltagsbeginn ist für viele ein fester Bestandteil im Jahreskalender. Um 8 Uhr treffen sich die Pilger vor der Kirche Hl. Nikolaus von Flüe in Zinnwald, um gemeinsam die etwa vierstündige Wanderung über den Erzgebirgskamm nach MariaSchein zu starten. Bei dieser Veranstaltung sind traditionell rund 20 bis 30 Teilnehmer anzutreffen, die sich für ein tiefergehendes spirituelles Erlebnis und Gemeinschaftssinn engagieren.

Wichtige Stationen auf dem Weg

Die Wanderung führt durch eine malerische Landschaft und beinhaltet zwei bis drei Stationen, bei denen eine gemeinsame Besinnung stattfindet. Diese Momente des Innehaltens geben den Teilnehmern die Gelegenheit, über ihre Glaubensfragen nachzudenken und sich auf das bevorstehende Gottesdienstereignis einzustimmen. Das Erreichen des Mückentürmchens markiert einen weiteren Höhepunkt, denn von hier aus geht es – sofern der Sessellift in Betrieb ist – mit einem bequemen Aufstieg in Richtung Krupka.

Religiöse Tradition und persönlicher Ausdruck

Die Wallfahrt mündet in einen gemeinsamen Gottesdienst um 12 Uhr in der Wallfahrtsbasilika von MariaSchein. Dieses spirituelle Zentrum, bekannt für seine herzliche Atmosphäre und seine beeindruckende Architektur, zieht viele Gläubige an, die ihre Anliegen und Dankbarkeit zum Ausdruck bringen möchten. Der Rückweg erfolgt nach dem Gottesdienst, wobei die Pilger erneut den Weg nach Zinnwald antreten und um circa 18 Uhr an der Kirche ankommen.

Die Bedeutung der Wallfahrt

Die Wallfahrt nach MariaSchein hat seit 1972 eine wichtige kulturelle und religiöse Funktion für die Region. Sie verdeutlicht die enge Verbindung der Gemeinde mit ihrem Glauben und die fortdauernde Wertschätzung traditioneller Praktiken. Dieser Brauch fördert nicht nur die religiöse Identität, sondern trägt auch zur Stärkung des sozialen Gefüges innerhalb der Gemeinde bei.

Insgesamt bietet die Wallfahrt eine hervorragende Gelegenheit, den Glauben zu leben und die Sozialkontakte zu pflegen, die für viele Pilger von großer Bedeutung sind. Durch die gemeinsame physische Anstrengung und die spirituellen Besinnungen wird die Gemeinschaft gefestigt und der persönliche Glaubensweg gestärkt.

NAG

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"