Ein faszinierendes Konzert in Memmingen zeigte, wie Künstliche Intelligenz (KI) die klassische Musik revolutionieren kann. Trotz nur 30 interessierten Zuhörern, darunter Komponisten und Instrumentalisten, präsentierten talentierte Studierende der Musikhochschule München unter der Leitung des norwegischen Komponisten Torbjorn Heide Arnesen (*1994) beeindruckende Werke. Unterstützt von Professor Moritz Eggert und Ali Nikrang, einem Experten für KI in der Musik, wurde das Potenzial von KI-generierten Kompositionen eindrucksvoll demonstriert.
Die Darbietungen umfassten vier innovative Stücke, darunter „Klavierkonzert“, in dem ein selbstspielendes Klavier die Grenzen des Machbaren sprengt. In „Bilder eines Vektorraums“ wurde das Phänomen thematisiert, dass unterschiedliche Ergebnisse aus einem konstanten KI-Prompt entstehen. „Verhandlung“ beschäftigte sich mit der Unterscheidung zwischen menschlichen und KI-generierten Inhalten, während „Maze of Data“ die Grenzen zwischen Mensch und Maschine verwischte. Professor Nikrang betonte, dass die Zukunft der Musik in der Hand der Menschen liegt, die entscheiden, wie sie KI nutzen wollen. Mehr dazu erfahren Sie in einem ausführlichen Bericht auf www.allgaeuer-zeitung.de.