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Kinderärztliche Versorgung im Saarland: Erfahrungen eines besorgten Vaters

Eltern kämpfen um ärztliche Versorgung ihres kranken Kindes im Saarland

Die Gesundheitsversorgung von Kindern im Saarland steht erneut im Fokus, nachdem Alexander Pohl aus Mettlach von seinen negativen Erfahrungen in den Bereitschaftsdienstpraxen der Winterberg-Klinik in Saarbrücken und der Marienhausklinik St. Josef in Neunkirchen-Kohlhof berichtete. Grund für die schwierigen Situationen war die Schließung des kinderärztlichen Bereitschaftsdienstes am Marienhaus Klinikum St. Elisabeth in Saarlouis, die zu Überlastungen führte.

Pohl und sein Sohn mussten an zwei Wochenenden eine regelrechte Odyssee durch das Saarland erleben, um medizinische Versorgung zu erhalten. Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) hatte die Schließung des kinderärztlichen Bereitschaftsdienstes zum 1. Januar angekündigt, was zu Engpässen in der ärztlichen Betreuung führte.

Die Situation zeigt einmal mehr die Herausforderungen im Gesundheitssystem des Saarlands auf, insbesondere in Bezug auf die Versorgung von Kindern. Eltern wie Alexander Pohl stehen vor großen Schwierigkeiten, wenn es um die schnelle und adäquate medizinische Behandlung ihrer Kinder geht.

Es ist wichtig, dass Gesundheitsbehörden und Krankenhäuser im Saarland zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass Kinder in Notfällen die notwendige ärztliche Versorgung erhalten. Der Fall von Familie Pohl verdeutlicht die Dringlichkeit einer guten und gut erreichbaren medizinischen Versorgung für Kinder im Saarland.

NAG

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