Mettmann

Brandmeister in Ausbildung: Ein Blick hinter die Kulissen der Feuerwehrschule Mettmann

„Hinter den Kulissen der Feuerwehrschule Mettmann“

Es ist Dienstagmorgen in der Feuerwehrschule Mettmann. Ein Tag, der für viele Menschen mit Heldentum und Tapferkeit verbunden ist, stellt hier den Alltag dar. Doch was genau passiert hinter den Kulissen dieser Ausbildungsstätte? Wir werfen einen Blick auf den harten Ausbildungsalltag der 30 angehenden Brandmeister, die hier in sechs Monaten zu wahren Lebensrettern ausgebildet werden.

Bereits seit 8 Uhr morgens herrscht reges Treiben in der Feuerwehrschule. Die angehenden Brandmeister werden auf alles vorbereitet, was es bedeutet, Menschen in Not zu helfen. Vom Umgang mit einer schweren Ausrüstung bis hin zum Eindringen in verrauchte Räume – hier lernen die Teilnehmer alles, was für ihren zukünftigen Beruf als Lebensretter wichtig ist.

Die Ausbildung beinhaltet auch das Aufbrechen von Türen und Fenstern, um Zugang zu Gebäuden zu bekommen. Doch nicht nur das: Die angehenden Brandmeister müssen auch lernen, sich in einem mehrstöckigen, verwinkelten Gebäude zurechtzufinden, das mit Falltüren, Rollläden und Klapptüren vollgestopft ist. Eine Herausforderung, die nicht nur körperlich, sondern auch mental große Anstrengungen erfordert.

Ein weiterer Höhepunkt der Ausbildung ist die Konfrontation mit einem Raum, der auf 400 Grad aufgeheizt wurde. In voller Schutzkleidung müssen die angehenden Brandmeister hier beweisen, dass sie auch unter extremen Bedingungen einen kühlen Kopf bewahren können.

Die Feuerwehrschule Mettmann steht somit nicht nur für Training und Übungen, sondern vor allem für die Vorbereitung auf eine der wichtigsten und verantwortungsvollsten Aufgaben – die Rettung von Menschenleben. Es ist ein Ort, an dem Helden geboren werden und wo der Einsatz für das Wohl anderer an erster Stelle steht. – NAG

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