In der aktuellen Untersuchung zur Lebenshaltungskosten zeigt sich ein klarer Trend: Monheim erweist sich als die günstigste Stadt im Vergleich zu anderen Städten im Kreis Mettmann. Dieser Effekt ist nicht nur ein flüchtiges Phänomen, sondern stützt sich auf belastbare Zahlen, die in einem Ranking der Wählergemeinschaft M.U.T. (Mettmann. Unabhängig. Transparent.) ermittelt wurden. Ein Musterhaushalt, bestehend aus zwei Erwachsenen, zwei Kindern und einem Hund, zahlt in Monheim jährlich gerade einmal 2570 Euro für Abgaben, Gebühren und Steuern. Im krassen Gegensatz dazu stehen die 6698 Euro, die fix in Mettmann fällig werden.
Dabei gibt es noch weitere Städte, die in der Kostenschätzung weniger begünstigt sind. Heiligenhaus und Wülfrath rangieren auf den Plätzen zwei und drei der teuersten Städte im Kreis, was die finanziellen Belastungen unverkennbar unterstreicht. Dieses Ranking deckt wichtige Aspekte der Lebensqualität auf und könnte für viele Familien bei der Entscheidung, wo sie leben möchten, von Bedeutung sein. Die Gesamtabgaben für den Musterhaushalt in Monheim sind nicht nur eine Ersparnis, sondern bieten auch eine größere finanzielle Flexibilität für die Familien, die sich hier niederlassen.
Wichtige Erkenntnisse aus dem Ranking
Die Analyse der Lebenshaltungskosten, die von M.U.T. durchgeführt wurde, bietet einen tiefen Einblick in die Unterschiede der finanziellen Belastungen innerhalb des Kreises. Die erhebliche Diskrepanz zwischen Monheim und anderen Städten hat nicht nur finanzielle, sondern auch soziale Implikationen. Es ist zu erwarten, dass diese Zahlen die Überlegungen von Familien beeinflussen werden, die ein neues Zuhause suchen, sowie von potenziellen Neubürgern, die die Vorzüge und Nachteile verschiedener Städte abwägen.
Monheim wird somit zu einem attraktiven Ziel, nicht nur aufgrund der lebenswerten Umgebung, sondern auch wegen der geringeren finanziellen Verpflichtungen. Die städtischen Abgaben und Gebühren sind ein entscheidender Faktor, der es ermöglicht, mehr aus dem Einkommen zu machen und damit Lebensqualität zu gewinnen. Diese Erkenntnisse müssen von den Verantwortlichen in anderen Städten ernst genommen werden, wenn sie langfristig wettbewerbsfähig bleiben wollen.
