Mettmann

Sichere Schulwege: Stadt Mettmann rückt Hecken für Kinder zurecht

Am 31. Juli 2024 kündigte die Stadt Mettmann an, dass zur Sicherheit von 411 Grundschülern, die am 21. August eingeschult werden, Maßnahmen ergriffen werden, um übergroßes Grün entlang der Schulwege zurückzuschneiden und damit potenzielle Gefahren durch Sichtbehinderungen und ungesicherte Gehwege zu beseitigen.

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Sichere Schulwege für Mettmanner Kinder: Ein gemeinsames Anliegen

Während sich die Mettmanner auf den bevorstehenden Schulbeginn am 21. August freuen, liegt der Fokus der Stadt auf der Sicherheit der Schulwege. In diesem Jahr wird an fünf Grundschulen in Mettmann die Einschulung von insgesamt 411 neuen Schülerinnen und Schülern erfolgen. Diese Kinder, die bald mit ihren ersten schulischen Herausforderungen wie Lesen, Schreiben und Rechnen konfrontiert werden, sollen sicher zur Schule gelangen.

Die Bedeutung von Sichtbarkeit im Straßenverkehr

Eine zentrale Anforderung an die Sicherheit der Schulwege ist die Sichtbarkeit für die Verkehrsteilnehmer. Durch dichte Hecken und hohe Büsche kann die Sicht sowohl für die Kinder als auch für die Autofahrer erheblich eingeschränkt werden. Deshalb sind die Mitarbeiter der Straßenverkehrsbehörde, des Ordnungsamtes und des Baubetriebshofes aktiv, um sicherzustellen, dass die Gehwege gut begehbar sind und keine Überwucherung die Sicherheit gefährdet.

Ein Aufruf zur Zusammenarbeit

Die Stadtverwaltung appelliert an alle Grundstückseigentümer, ihre Gärten in einem Zustand zu halten, der die öffentliche Sicherheit nicht gefährdet. Hecken oder Sträucher, die in den öffentlichen Straßenraum hineinragen, sollen entsprechend zurückgeschnitten werden. Nicole Piovesan, Abteilungsleiterin im Amt für Sicherheit und Ordnung, betont die Wichtigkeit dieser Maßnahmen: „Wo das der Fall ist, bitten wir die Grundstückseigentümer, Sträucher und Äste zurückzuschneiden.“

Weitere Maßnahmen zur Verkehrssicherheit

Zusätzlich zu den Maßnahmen in Wohngebieten wird auch darauf geachtet, dass Kreuzungs- und Einmündungsbereiche freigehalten werden. Gräser und Büsche werden gekürzt, damit Autofahrer beim Abbiegen eine ungehinderte Sicht auf andere Verkehrsteilnehmer haben, insbesondere auf die Schulkinder, die möglicherweise die Straße überqueren möchten. Thomas Gebhardt, verantwortlich für die Pflege der städtischen Grünanlagen, zeigt sich zuversichtlich: „Wir sind zuversichtlich, dass die Schulwege zu Schulbeginn in einem angemessenen Zustand sind.“

Aufmerksam durch die Eltern

Bürgermeisterin Sandra Pietschmann unterstreicht die Bedeutung der Achtsamkeit im Straßenverkehr, insbesondere zu Beginn des neuen Schuljahres. Sie appelliert an Autofahrer, besondere Rücksicht zu nehmen, um Unfälle zu vermeiden. Das Sicherheitskonzept der Stadt soll den Eltern das Gefühl geben, dass ihre Kinder sicher zur Schule gelangen können.

Die Vorbereitungen für das kommende Schuljahr zeigen, wie wichtig die Kooperation zwischen der Stadtverwaltung und der Gemeinschaft ist, um die Sicherheit der kleinsten Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Im Mittelpunkt steht immer das Wohl der Kinder, die mit großer Vorfreude ihren ersten Schultag erleben werden.

NAG

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