Die kürzlich erfolgte Errichtung eines neuen Geh- und Radwegs an der Wörnsmühler Straße in Hausham stellt einen bedeutenden Fortschritt für die Verkehrssicherheit in der Region dar. Der Weg wurde nicht nur mit dem Ziel gebaut, die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern zu erhöhen, sondern veranschaulicht auch die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen verschiedenen lokalen Akteuren.
Erhöhung der Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer
Dank eines geschotterten Weges können nun Schulkinder, Wanderer und Radfahrer ein etwa 150 Meter langes Teilstück der Wörnsmühler Straße gefahrlos nutzen. Der Landwirt Josef Eckart hatte zuvor gefährliche Situationen beobachtet, als insbesondere Schüler und Wandergruppen auf dem unübersichtlichen Abschnitt unterwegs waren. Eckart äußerte, dass es nicht notwendig sein sollte, auf einen schlimmen Unfall zu warten, bevor Maßnahmen ergriffen werden.
Interkommunale Zusammenarbeit als Erfolgsmodell
Der Bau des Weges wurde als Vorzeigeprojekt für eine hervorragende interkommunale Kooperation gewertet. Bürgermeister Jens Zangenfeind hob hervor, dass das Landratsamt, vertreten durch Peter Kadel vom Tiefbauamt, schnell und effizient in den Planungsprozess eingebunden wurde. Die verantwortlichen Bauhöfe der Gemeinde Hausham und des Landkreises Miesbach sowie ein örtliches Unternehmen waren für die Umsetzung des Projekts verantwortlich.
Finanzierung des Projekts
Für die Errichtung des Weges wurden Kosten von etwa 10.000 Euro veranschlagt, die sich die Gemeinde Hausham und der Landkreis Miesbach teilten. Diese kosteneffiziente Lösung unterstreicht die Möglichkeit, durch vereinte Anstrengungen von Kommune und Grundstückseigentümern bedeutende Fortschritte im Bereich der Verkehrsinfrastruktur zu erzielen.
Ein positiver Schritt für die Gemeinschaft
Die neue Infrastruktur wird nicht nur die Sicherheit verbessern, sondern auch die Lebensqualität und die Nutzungsmöglichkeiten in der Gemeinde erhöhen. Bürger wie Josef Eckart sind dankbar für die Maßnahmen, die eine sichere und angenehme Nutzung des Weges ermöglichen. Dies fördert den Freizeitverkehr und die gesunde Mobilität in der ländlichen Region. Bei der Einweihungsfeier zeigte sich der Rathauschef erfreut über den gemeinschaftlichen Erfolg und die positive Resonanz der Anwohner.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Schaffung des Geh- und Radwegs an der Wörnsmühler Straße nicht nur präventiv für die Verkehrssicherheit wirkt, sondern auch als Beispiel für effektive kommunale Zusammenarbeit dient, von der die gesamte Gemeinschaft langfristig profitieren kann.