Im bevorstehenden Heimspiel gegen die SpVgg Altenerding am Samstag, 14 Uhr, an der Haidstaße steht der TuS Holzkirchen vor einer bedeutenden Herausforderung. Nach dem jüngsten Sieg ist die Mannschaft motiviert, die positiven Entwicklungen fortzusetzen, auch wenn es in der Trainingswoche der Grün-Weißen nicht optimal lief. Trainer Sven Teichmann spricht offen über die nötige Spannung und die technischen Fähigkeiten des Gegners.
„Es war einfach überhaupt nicht das, was ich mir vorgestellt habe“, äußerte Teichmann in Bezug auf den Trainingsbeginn, der an einem düsteren Montagstart litt. „Dann ist es einmal ein bisschen lauter geworden“, beschreibt er eine Situation, die offenbar den notwendigen Schub brachte. Diese Aufregung zeigt, wie wichtig es ist, für das Match gegen Altenerding gut vorbereitet zu sein.
Der Gegner im Fokus
Die SpVgg Altenerding gehört derzeit zu den Teams, die in der Bezirksliga für Aufsehen sorgen. Mit starken sieben Punkten aus den letzten drei Spielen haben sie sich als ernstzunehmender Gegner etabliert. Teichmann warnt: „Sie schalten bei Ballgewinn extrem schnell um“ und verweist auf die individuellen Stärken von ein bis zwei Schlüsselspielern in der Mannschaft. Diese Informationen verdeutlichen, dass der TuS Holzkirchen genau analysieren muss, um gegen diesen Tabellendritten bestehen zu können.
Trotz ungewisser Rahmenbedingungen sind die Holzkirchner entschlossen, dem Gegner das Leben schwer zu machen. „Wir werden auf ihre Schwächen eingehen“, sieht Teichmann Möglichkeiten, um die Altenerdinger Defensive zu knacken, ohne jedoch ins Detail zu gehen. Ein bewährtes Konzept scheint die Stabilität der Abwehr zu sein, mit Alexander Zetterer, der wieder in der Innenverteidigung agieren wird.
Auf dem Spielfeld gibt es jedoch einige Verletzungsprobleme zu berichten. So plagen den Verteidiger Krepek Knieprobleme. „Er ist angeschlagen, aber es sollte reichen für Samstag“, äußert Teichmann optimistisch, während er sich um Florian Mayers Sorgen macht, der wegen eines Bündelrisses rund acht Wochen ausfallen wird. Auch Leonhard Gerg wird fehlen, da er im Urlaub ist. In den Startelf könnte dafür Rückkehrer Andreas Bauer rücken.
Die letzten Ergebnisse und die kommende Doppelbelastung sind für den TuS Holzkirchen entscheidend. „Unser letzter Sieg war nur ein Tropfen auf den heißen Stein“, analysiert Teichmann nüchtern. Nach dem Spiel am Samstag steht bereits das nächste Heimspiel gegen den TSV Bad Endorf auf dem Plan, was die Dringlichkeit unterstreicht, nicht nur Punkte zu sammeln, sondern auch die hohe Leistungsbereitschaft aufrechtzuerhalten. Wie die Mannschaft diese Herausforderungen meistert, bleibt abzuwarten, aber die Vorzeichen deuten auf ein intensives Duell hin.
Markus Eham