MiltenbergRegensburg

Die geheimnisvolle Legende der Heiligen Odilie: Ein Licht in der Dunkelheit

Odilie, die Schutzpatronin der Sehbehinderten, hat eine faszinierende, wenn auch mysteriöse Geschichte, die in der Legende aus dem 10. Jahrhundert lebendig wird. Geboren in der Hohenburg, ist sie die Tochter des Herzogs Eticho und seiner Frau Bersinda. Aufgrund ihrer Blindheit wollte ihr Vater sie töten, doch ihre Mutter rettete das Kind und gab es in ein Kloster. Nach ihrer Taufe durch Erhard von Regensburg erlangte Odilie ihr Augenlicht. Ihre Rückkehr zu den Eltern war jedoch von Misstrauen geprägt, und sie versteckte sich in einer Höhle, bis sie später mit ihrem Vater Frieden schloss und ihm ein Kloster auf dem Odilienberg, einem der bedeutendsten Wallfahrtsorte im Elsass, gründete.

Der Odilienberg, berühmt für seine heilende Quelle bei Augenleiden, wurde zu ihrem letzten Ruheort, wo sie um 720 starb. Ihre Legende inspiriert bis heute und präsentiert sich in verschiedenen Varianten, die Fragen über ihre wahre Bedeutung und Botschaft aufwerfen. Diese Erzählungen sind nicht nur historisch bedeutsam, sondern auch spirituell und kulturell relevant für die Menschen im Elsass und darüber hinaus. Weitere spannende Aspekte zu Odilies Geschichte werden in den kommenden Teilen aufgegriffen, bleibt also gespannt! Mehr darüber gibt es auf www.meine-news.de.

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