Auswirkungen der Schließung der Hundeschule am Klotzenhof in Großheubach auf die Gemeinschaft
Die Entscheidung des Münchner Senats, den Antrag abzulehnen und die Schließung der Hundeschule am Klotzenhof in Großheubach anzuordnen, hat weitreichende Auswirkungen auf die Gemeinschaft. Trotz des langjährigen Einsatzes von Antoinia Rieder hat das Miltenberger Landratsamt den Rückbau der Schule bis zum 14. August 2022 angeordnet. Diese Nachricht hat viele Anwohner überrascht und auch berührt.
Für Rieder, die bereits eine Teilzeitarbeit angenommen hat und sich um ihre beiden kleinen Kinder kümmert, war die Hundeschule lange Zeit ein wichtiger Teil ihres Lebens. Sie hat sogar eine sichere Festanstellung aufgegeben, um sich voll und ganz auf die Schule konzentrieren zu können. Trotz aller Bemühungen ist es ihr nicht gelungen, die Schließung der Schule abzuwenden.
Der langwierige Rechtsstreit, der 2015 mit der Eröffnung der Schule begann, hat zu Spannungen in der Nachbarschaft geführt. Obwohl die Anwohner betonen, dass es nicht um Hass gegen Hunde geht, sondern um die Einhaltung von Auflagen und die Vermeidung von Lärmbelästigung, war die Situation für alle Beteiligten belastend.
Die Entscheidung des Verwaltungsgerichts in Würzburg, die Klage von Rieder abzuweisen und die Schließung der Hundeschule anzuordnen, markiert das Ende einer langen Auseinandersetzung. Trotz aller Bemühungen, eine einvernehmliche Lösung zu finden, war der Rückbau unausweichlich. Dieser Schritt hat auch emotionale Reaktionen in der Gemeinschaft hervorgerufen.
Es bleibt zu hoffen, dass die Schließung der Hundeschule am Klotzenhof in Großheubach zu einer Versöhnung in der Nachbarschaft führen wird und dass die Beteiligten in Zukunft konstruktiv miteinander umgehen können.
Jürgen Overhoff
– NAG