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„Freundeskreis „Wir für die Auguste“ setzt sich für Klinikverbesserungen ein“

Die Auguste-Viktoria-Klinik in Bad Oeynhausen feiert anlässlich ihres 111. Geburtstags die Gründung eines neuen Freundeskreises, der sich für die Verbesserung der Patientenversorgung und die Wertschätzung der Mitarbeiter einsetzen möchte.

In Bad Oeynhausen wird mit der Gründung eines neuen Freundeskreises ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Auguste-Viktoria-Klinik gemacht. Diese Klinik blickt auf eine lange Geschichte zurück, die im Jahr 1913 mit der Eröffnung eines Kinderheims begann, und hat sich seither zu einer der größten orthopädischen Fachkliniken in Nordrhein-Westfalen entwickelt. Angesichts der anstehenden baulichen und strukturellen Veränderungen, die die Klinik in Zukunft stärken sollen, ist die Unterstützung durch die Gemeinschaft wichtiger denn je.

Die Rolle des Freundeskreises

Der Freundeskreis „Wir für die Auguste“ hat sich zum Ziel gesetzt, nicht nur die Patientinnen und Patienten zu unterstützen, sondern auch Anreize für eine qualitativ hochwertige Arbeit in der Klinik zu schaffen. Die ehrenamtlichen Mitglieder planen, aktiv an der Verbesserung der Wartebereiche sowie der allgemeinen Ausstattung der Klinik zu arbeiten. Eine wichtige Aufgabe wird die Modernisierung der Wartebereiche sein, die nach 19 Jahren schon dringend erforderlich ist.

Geplante Verbesserungen in der Klinik

Ein zentrales Anliegen des neuen Freundeskreises ist es, die Wartebereiche mit rückenfreundlichen Sitzgelegenheiten auszustatten. Zudem sollen Uhren für die Patientenzimmer angeschafft werden, um den Komfort und die Orientierung der Patienten zu erhöhen. In Anbetracht des aktuellen Fachkräftemangels planen die Vorstandsmitglieder auch Maßnahmen zur Wertschätzung der Mitarbeitenden. Hierzu gehört die Anschaffung abschließbarer Fahrradboxen für das Personal, die eine praktische Lösung zur Unterstützung der Mitarbeiter darstellen.

Ein langfristiges Engagement

Die Gründungsmitglieder des Freundeskreises bringen umfangreiche Erfahrungen aus den Mühlenkreiskliniken mit. Ina Wattenberg, die sieben Jahre Betriebsratsvorsitzende der Auguste-Viktoria-Klinik war, und Andreas Siek, ehemals Leiter der Abteilung Arbeitssicherheit, haben sich entschieden, im Ruhestand aktiv zur positiven Entwicklung der Klinik beizutragen. Sie hoffen, viele Menschen zur Unterstützung des Freundeskreises zu motivieren, sei es durch Vereinsmitgliedschaften oder Spenden.

Festakt zum 111. Geburtstag

Ein persönliches Kennenlernen und eine Feier des Engagements findet bereits Mitte August statt. Anlässlich des 111. Geburtstags der Klinik wird ein Mitarbeiter-Gartenfest organisiert, bei dem auch die Mitglieder des Freundeskreises willkommen sind. Hierbei wird die Gelegenheit geboten, sich über die Ziele und Pläne des Freundeskreises auszutauschen und die Zukunft der Klinik gemeinsam zu gestalten.

Der Weg in die Zukunft

Der Krankenhausplan der NRW-Landesregierung sieht eine Stärkung der Auguste-Viktoria-Klinik als Kompetenzzentrum für Orthopädie und Endoprothetik vor. Während die Mühlenkreiskliniken große Pläne für die Erweiterung der Operationskapazitäten und den Neubau des Krankenhauses schmieden, liegt es nun an der Gemeinschaft, auch die kleineren, aber nicht minder wichtigen Anliegen zu unterstützen und voranzutreiben. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, wird die Unterstützung des Freundeskreises in den kommenden Jahren unerlässlich sein. Jeder Beitrag, sei es durch Mitgliedschaft oder Spenden, trägt zur Sicherstellung der hohen Behandlungsqualität und des Wohlbefindens der Patienten in der Klinik bei.

NAG

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