Klaus Engemann, eine Ikone des Döbelner Sports und Abteilungsleiter für Leichtathletik beim ESV Lok Döbeln, hat am Dienstagabend beim Döbelner Fackellauf, der den Abschluss der 20. Mittelsächsischen Lauftour bildete, zusammen mit 144 Läufern auf der Bahn für Aufsehen gesorgt. Trotz seines Umzugs nach Königswusterhausen hielt es den 86-Jährigen nicht davon ab, im Bürgergarten-Stadion seine Runden zu drehen – natürlich mit der Sachsenfahne in der Hand, die er über die Jahrzehnte bei diversen Sportveranstaltungen präsentiert hat. Engemann absolvierte zwölf Runden, also 4.800 Meter, und wurde als lebende Legende gefeiert.
In der Männer-Kategorie gewann Marcus Hirsch mit einer beeindruckenden Distanz von 15.600 Metern, während Antje Müller für die Frauen mit 13.200 Metern den Sieg holte. Engemann selbst plant bereits seinen nächsten Wettkampf: Am 4. November wird er in seiner neuen Heimat als Ehrenmitglied des ESV Lok über 7,5 Kilometer beim 38. Lauf „Rund um den Krummen See“ antreten. Ein Wiedersehen bei der Mittelsächsischen Lauftour 2025 ist für ihn ebenfalls nicht ausgeschlossen, solange er mobil bleibt. Für mehr Details zu diesem beeindruckenden Sportereignis, lesen Sie hier bei www.saechsische.de.