Mönchengladbach

ADFC kritisiert: Mönchengladbach nicht beim Raderlebnistag Niederrhein vertreten

ADFC beklagt fehlende Beteiligung der Stadt Mönchengladbach am Raderlebnistag Niederrhein

Ein wichtiger Anlass für Kritik des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) an der Stadt Mönchengladbach war der erstmalige Raderlebnistag Niederrhein, der am vergangenen Sonntag stattfand. Trotz der positiven Resonanz von mehr als 34.000 Menschen in der Region war Mönchengladbach nicht an der Veranstaltung beteiligt.

Der Raderlebnistag Niederrhein löste den bisherigen „Niederrheinischen Radwandertag“ ab und bot 60 Kommunen im Grenzgebiet kombinierbare Radrouten an. Obwohl das Event einige Neuerungen vorweist, wie eine stärkere digitale Ausrichtung, bleibt die Grundidee erhalten.

Der ADFC bezeichnete die Abwesenheit Mönchengladbachs bei diesem Event als inakzeptabel. Die Stadt sollte sich dem Fahrradtourismus nicht verschließen, insbesondere angesichts des Potenzials, von diesem Wirtschaftszweig zu profitieren.

Laut Aussage der Marketinggesellschaft der Stadt Mönchengladbach sei die Teilnahme an vergleichbaren Veranstaltungen rückläufig gewesen, weshalb zuletzt vermehrt Ressourcen in andere städtische Events investiert wurden. Dennoch erwartet der ADFC ein stärkeres Engagement der Stadt im Bereich des Fahrradtourismus, um die Attraktivität für Besucher und Einwohner gleichermaßen zu steigern.

Es bleibt abzuwarten, ob die Kritik des ADFC die Stadt Mönchengladbach dazu bewegen wird, in Zukunft aktiver am Raderlebnistag Niederrhein teilzunehmen und somit die Bedeutung des Fahrradtourismus für die Region zu stärken.

NAG

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