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Borussia Mönchengladbach besiegt Köln: Elfmeterkrimi mit Heldin Frehse!

In einem packenden Elfmeterkrimi schockt Borussia Mönchengladbach den 1. FC Köln mit einem 8:7-Sieg im DFB-Pokal der Frauen, dank der starken Leistung von Torhüterin Jil Frehse, die den entscheidenden Schuss pariert und damit für Begeisterung beim Team und den Fans sorgt!

In einem atemberaubenden DFB-Pokal-Duell ließ der Zweitligist Borussia Mönchengladbach den großen Rivalen 1. FC Köln alt aussehen! Was für ein Krimi, der es in sich hatte: Am Ende triumphierten die Mönchengladbacherinnen mit 8:7 im nervenaufreibenden Elfmeterschießen! Torhüterin Jil Frehse, erst 20 Jahre alt, war die Heldin des Abends, indem sie den entscheidenden Schuss abwehren konnte und damit ihrer Mannschaft den Weg ins Achtelfinale ebnete.

„Es ist ein unbeschreibliches Gefühl“, schwärmt Frehse. „Gegen Köln war es eine herausragende Leistung des gesamten Teams.“ Sie machte keine halben Sachen. Als Außenseiter aus der 2. Frauen-Bundesliga einen Erstligisten wie den FC Köln aus dem Pokal zu kegeln, ist schon eine unglaubliche Leistung und noch dazu in einem prestigeträchtigen Derby!

Der Sieg wird gebührend gefeiert

Und wie wurde dieser Sieg gefeiert? „Natürlich haben wir ein wenig gefeiert – zunächst auf dem Platz mit Derbysieger-Gesängen, danach in der Kabine mit lauter Musik und unter der Dusche. Unsere Kapitänin Kristina Bartsch hatte sogar einen selbstgebackenen Kuchen dabei, der einfach köstlich war!“ Natürlich wurde der Triumph auch in Maßen gefeiert, denn die meisten der Spielerinnen mussten am Montag frühzeitig zur Arbeit.

Doch was war das Geheimnis des Erfolgs? Frehse erklärt: „Köln hat sicherlich mehr spielerische Qualität, aber wir waren kämpferisch stärker! Jede hat für die andere gekämpft und sich in jeden Ball geworfen. Ich denke, wir haben es einfach ein bisschen mehr gewollt.“ Diese Entschlossenheit zeigte sich besonders in der Schlussphase der regulären Spielzeit, als Gladbach zwar 1:0 führte, dann aber kurz vor Schluss den Ausgleich kassierte. „Das war ein harter Rückschlag, doch wir haben uns schnell wieder gefangen und waren bereit für die Verlängerung.“

Ein nervenaufreibendes Elfmeterschießen

Als es schließlich im Elfmeterschießen spannend wurde, war die Nervosität greifbar. Mit insgesamt 18 Elfmetern wurde das Ganze zu einem wahren Nervenspiel! „Ich war mehrmals dicht dran, die Entscheidung herbeizuführen“, beschreibt Frehse. „Das war schon eine Hausnummer!“ Am Ende behielt sie die Nerven, als sie den entscheidenden Schuss von Celina Degen abwehrte. „Das war reine Freude! Die Mädels sind alle losgesprintet, um zusammen zu feiern!“

Doch Frehse denkt auch an ihren ersten Arbeitstag als Polizeibeamtin, der bereits am Montag anstand: „Ich habe die ganze Nacht kaum geschlafen! Ich musste um 6:20 Uhr im Zug sitzen.“ Trotz der Aufregung zeigt die talentierte Torhüterin, dass sie die Rückkehr zu ihrem Ausbildungsverein sehr schätzt: „Bei Borussia fühle ich mich direkt wieder zu Hause und angekommen.“

Die Frage bleibt: Wer wird der nächste Gegner im Pokal-Achtelfinale? „Ein Duell mit Fortuna Köln wäre cool!“ lacht Frehse. „Aber wir nehmen, was kommt.“

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