Chiara Wildner aus Aschheim im EM-Rennen knapp gescheitert
Die 16-jährige Leichtathletin Chiara Wildner aus Aschheim hat bei den Deutschen U18-Meisterschaften beachtliche Erfolge erzielt. Trotzdem verpasste sie die erhoffte Qualifikation zur Europameisterschaft in Mönchengladbach knapp. Neben einer Bronzemedaille im Diskuswurf gewann sie auch Silber im Kugelstoßen, was sie jedoch mit gemischten Gefühlen zurückließ.
Enttäuschung über knapp verpasste EM-Qualifikation
Wildner, die für die LG Sempt antritt, hatte im Diskuswurf mit 47,91 Metern bereits beeindruckende Leistungen erbracht. Im Finale schien sie auf Kurs zu sein, um sich für die EM zu qualifizieren. Doch ein letzter Versuch einer Konkurrentin machte ihre Träume zunichte. Trotz einer Verbesserung auf 47,36 Metern reichte es nicht für die EM-Nominierung, da nur zwei Athletinnen das Limit erreichen konnten.
Die junge Sportlerin zeigte sich sichtlich enttäuscht über den knappen Verlust der EM-Teilnahme: „Mein großes Ziel war, dass ich im Diskuswurf zur EM fahre“, erklärte Wildner. Während sie nun als Ersatzspielerin bereitstünde, zweifelte sie an der Chance, doch noch nachzurücken.
Konsequente Vorbereitung und Zukunftspläne
Trotz des Rückschlags bleibt Wildner fokussiert auf ihre sportliche Zukunft. Sie plant, in der nächsten Saison ihre Fähigkeiten im Wurf weiter zu optimieren und eine weitere Chance zur EM-Qualifikation zu nutzen. Nach intensivem Training und persönlichen Bestleistungen beim Kugelstoßen hofft sie darauf, bald neue Rekorde zu brechen.
Die aktuelle Saison mag zwar nicht wie erhofft geendet haben, aber Chiara Wildner ist entschlossen, weiterhin ihr Bestes zu geben und ihr Ziel, an internationalen Wettkämpfen teilzunehmen, nicht aus den Augen zu verlieren.
– NAG