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Philipp Sander: Gladbachs Neuzugang im Wettkampf um die Startelf

Gladbach-Neuzugang Philipp Sander kämpft im Trainingslager am Tegernsee um einen Stammplatz in der Bundesliga, während er sich auf den Wettbewerb mit prominenten Spielern wie Florian Wirtz und Jamal Musiala freut und seine Qualitäten als flexibler und disziplinierter Spieler betont.

Neuer Hoffnungsträger bei Borussia Mönchengladbach

Der junge Fußballspieler Philipp Sander, der in der vorherigen Saison für den KSV Holstein Kiel aktiv war, hat sich Borussia Mönchengladbach angeschlossen und kämpft nun im Trainingslager am Tegernsee um einen Platz in der ersten Mannschaft. Sein Wechsel zu einem Bundesliga-Verein zeigt die Ambitionen des Spielers und die Bemühungen des Vereins, frisches Talent zu integrieren.

Flexibilität und individuelle Stärken

Der 26-jährige Sander ist überzeugt von seinen Möglichkeiten auf dem Platz. „Ich bin relativ flexibel und kann sowohl defensiv als auch offensiv agieren“, erklärt er. Er hebt hervor, dass ihm sowohl die Physis als auch die Fähigkeit, den Ball spielerisch zu nutzen, zur Verfügung stehen. „Ich habe eine gewisse Aggressivität gegen den Ball, bin aber auch qualitätsbewusst mit dem Ball am Fuß“, ergänzt er. Diese Anpassungsfähigkeit ist in der Bundesliga besonders wichtig, da die Spiele oft unterschiedliche Anforderungen an die Spieler stellen.

Der Aufstieg zur Bundesliga

Der Wechsel in die Bundesliga ist für Sander eine bedeutende Herausforderung. „Ich weiß um meine Qualität“, sagt er und betont, dass die Leistungsdichte in der 2. Liga stetig zunimmt. „Den Sprung in die 1. Liga traue ich mir auf jeden Fall zu“, fügt er hinzu und zeigt sich optimistisch. Gleichzeitig erinnert er sich an die Geschehnisse im Training, die ihm klar gemacht haben, dass ein schnellerer Kopf entscheidend für den Erfolg in der höchsten Spielklasse ist.

Vorfreude auf die Bundesliga

Die Vorfreude auf den Bundesliga-Start ist bei Sander riesig. „Ich freue mich auf die Duelle mit Spielern, die beeindruckende Karrieren hinter sich haben“, erläutert er. Besonders die Begegnungen mit talentierten Kickern wie Florian Wirtz oder Jamal Musiala sieht er mit Spannung entgegen. „Ich messe mich gerne mit den Besten“, sagt Sander, und er plädiert dafür, die Ehrfurcht vor großen Namen abzulegen, da „am Ende des Tages auch die Besten nur mit Wasser kochen.“

Die Motivation hinter dem Wechsel

Für Sander war es entscheidend, dass Borussia Mönchengladbach großes Interesse an ihm gezeigt hat. „Der Verein hat sich sehr um mich bemüht und ich hatte extrem Lust auf die Herausforderung“, erklärt er. Der Schritt zurück auf die 1. Bundesliga sei für ihn eine bewusste Entscheidung gewesen, die ihm die Möglichkeit gab, sich auf hohem Niveau zu beweisen. „Ich bin nicht gekommen, um auf der Bank zu sitzen“, stellt er klar.

Ein Vorbild und individuelle Identität

Sander sieht in Toni Kroos ein Vorbild, nicht nur wegen ihrer geografischen Herkunft, sondern auch aufgrund dessen, was Kroos im Fußball erreicht hat. Dennoch betont er, dass er seinen eigenen Stil hat und sich von verschiedenen Spielern auf seiner Position Aspekte abschaut. „Jeder Spieler hat seinen individuellen Spielstil. Es gibt keinen, der genau wie ich spielt“, sagt Sander. Diese Individualität ist für ihn ein Schlüssel zu seinem Erfolg.

Philipp Sanders Geschichte und seine Ankunft bei Borussia Mönchengladbach sind symptomatisch für den Trend, junge Talente zu fördern und den Einfluss von Neuzugängen auf die Leistung der Mannschaft zu erkennen. Sein Engagement und seine Flexibilität könnten für die zukünftige Spielzeit entscheidend sein.

NAG

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