Israels Armeechef Herzi Halevi hat klargestellt, dass das Land keine Zugeständnisse an die libanesische Hisbollah-Miliz machen wird. In einer deutlichen Ansage betonte Halevi, dass Israel weiterhin Druck auf die Gruppe ausüben und ihr „weiteren und kontinuierlichen Schaden“ zufügen muss. Dies folgt auf die vorherige Ankündigung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, dass Israel die Hisbollah mit voller Kraft bekämpfen werde. Netanjahu erklärte, dass die Aktionen bis zur Rückkehr israelischer Vertriebener in ihre Heimatorte im Norden fortgesetzt werden sollen.
Diese aggressive Rhetorik kommt, während eine internationale Gruppe, bestehend aus den USA und Deutschland, eine Kampfpause vorschlägt, um diplomatische Lösungsmöglichkeiten zu erkunden. Israel befürchtet jedoch, dass die Hisbollah sich im Falle einer Waffenruhe erholen und reorganisieren könnte, was die Sicherheitslage weiter verschärfen würde. Laut Berichten von www.radiomuelheim.de ist die militärische Anspannung zwischen den beiden Seiten weiterhin hoch.