Überraschend schnelle Instandsetzung sorgt für Rekordtempo auf der A13
Die Reparaturarbeiten an der Schweizer Alpenautobahn A13 auf der Bernardino-Route wurden in einem bemerkenswerten Rekordtempo abgeschlossen. Durch einen engagierten Tag- und Nachteinsatz ist die Autobahn, die zuvor durch Unwetter unwegsam geworden war, bereits am kommenden Freitag wieder befahrbar. Diese schnelle Wiedereröffnung wird es ermöglichen, dass der Verkehr vorerst einspurig in beide Richtungen fließen kann.
Verkehr in reduzierter Geschwindigkeit
Die Fahrzeuge werden vorerst mit einer geringeren Geschwindigkeit von 60 bis 80 Kilometern pro Stunde auf diesem Abschnitt der A13 unterwegs sein. Sowohl Personenkraftwagen als auch Schwerverkehr dürfen die wiederhergestellte Autobahn nutzen. Bis zum Jahresende ist geplant, die Autobahn vollständig wieder zweispurig in beide Richtungen befahrbar zu machen.
Wichtige Verbindung für den Ferienreiseverkehr
Die A13 stellt eine bedeutende Nord-Süd-Verbindung dar und ist insbesondere für den Ferienreiseverkehr von großer Bedeutung. Gerade jetzt, da eine alternative Route über den Simplonpass aufgrund eines Murgangs gesperrt ist, gewinnt die zügige Instandsetzung der A13 an enormer Relevanz.
Ein unerwarteter Zeitplan
Ursprünglich war eine Wiedereröffnung der A13 für den 10. Juli geplant. Doch durch verschiedene Faktoren konnte dieser Zeitplan übertroffen werden. Der Rückgang des Wassers des Flusses Moesa verlief schneller als erwartet, es gab keine weiteren starken Niederschläge und das herabgespülte Gestein und Geröll durch das Bergwasser konnte unmittelbar für den Wiederaufbau genutzt werden. Darüber hinaus wurde rund um die Uhr an der Instandsetzung gearbeitet, um die schnellstmögliche Öffnung zu gewährleisten.
Enorme Leistung der Einsatzkräfte
Die schnelle und effiziente Reparatur der A13 verdeutlicht die Leistungsfähigkeit und Entschlossenheit der Rettungskräfte sowie der Bauarbeiter, die unter erschwerten Bedingungen unermüdlich an der Instandsetzung der wichtigen Autobahn gearbeitet haben. Ihr Einsatz verdient höchste Anerkennung und Dankbarkeit.
– NAG
