Sturm „Beryl“ sorgt für Verwüstung
Der Tropensturm „Beryl“ hat in der Karibik und auf verschiedenen Karibikinseln enorme Schäden angerichtet. Mindestens elf Menschen kamen ums Leben, und mehr als 90 Prozent der Häuser wurden beschädigt oder zerstört. Der Sturm erreichte Windgeschwindigkeiten von bis zu 270 km/h und wurde als Hurrikan der höchsten Kategorie 5 eingestuft.
Die Bahamas, Jamaika und viele andere Inseln wurden schwer getroffen. Hunderttausende Menschen sind von den Folgen des Sturms betroffen, viele sind ohne Strom und dringend auf Hilfe angewiesen. In Jamaika sind noch immer mehr als die Hälfte der Haushalte ohne Elektrizität, und auch auf anderen Inseln herrscht Chaos.
Die Behörden rufen die Bevölkerung zur Vorsicht auf und empfehlen, sich auf schwere Sturmfluten und gefährliche Windschäden vorzubereiten. Der Klimawandel wird als wesentlicher Faktor für die Zunahme extremer Wetterereignisse wie „Beryl“ genannt. Wärmeres Meerwasser begünstigt die Bildung von starken Stürmen, die früh in der Hurrikansaison auftreten.
Der Sturm zieht nun langsam auf Texas in Richtung US-Golfküste zu. Auch in den USA werden schwere Schäden und Überflutungen erwartet. Die Bewohner entlang der Küste sind aufgerufen, sich auf die Ankunft von „Beryl“ vorzubereiten und Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
– NAG