Mülheim an der Ruhr

Vandalismus legt Aufzug am Radschnellweg lahm: Radfahrer vor Herausforderungen

Radfahrer am RS1: Schwieriger Zugang wegen Aufzugsproblemen

Der Radschnellweg RS1 in der Mülheimer Innenstadt ist für Radfahrer oft der schnellste Weg, um zügig von A nach B zu gelangen. Doch in letzter Zeit haben sie mit einem Problem zu kämpfen: Der Aufzug, der ihnen den Zugang zum Weg erleichtern soll, funktioniert nicht zuverlässig.

Ende Juni kam es zu einem technischen Defekt, bei dem die Türen sich nicht öffnen ließen. Diese Woche wurde der Aufzug erneut außer Betrieb genommen, diesmal jedoch aufgrund von Vandalismus.

Der Schaden wurde der Bürgeragentur gemeldet und sollte noch am gestrigen Nachmittag behoben werden. Doch solche Zwischenfälle sind keine Seltenheit. Seit der Eröffnung des RS1 hat der Aufzug immer wieder aufgrund von Vandalismusausfällen zu kämpfen.

Die Stadt verzeichnet jedoch keine genaue Statistik über die Ausfall- und Betriebszeiten des Aufzugs. Radfahrer, die den Radschnellweg nutzen möchten, müssen in solchen Fällen ihr Fahrrad die Treppe rauf- oder runtertragen oder auf alternative Zugänge wie Rampen an der MüGa oder am Hauptbahnhof ausweichen.

Dies stellt sowohl für Pendler als auch für Freizeitradler eine ungewollte Hürde dar und kann die Attraktivität des Radschnellwegs RS1 beeinträchtigen. Die Stadt ist gefordert, Maßnahmen zu ergreifen, um den Zugang für Radfahrer zu gewährleisten und Vandalismus an Aufzügen zu verhindern.

NAG

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