Wachstum in der Gesundheitsversorgung: CDU-Fraktion informiert sich über das St. Marien-Hospital
Hintergrund der Informationsreise
Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Mülheim an der Ruhr traf sich kürzlich im St. Marien-Hospital, jedoch nicht aus einem medizinischen Notfall heraus, sondern um sich über die Zukunft der Krankenhäuser in Mülheim zu informieren. Mit dieser Informationsreise wollten die Politiker Einblick in die Entwicklungen und Planungen des Hauses gewinnen.
Einblick in die modernen Einrichtungen
Ein Rundgang durch den Neubau der Klinik, der 2016 eröffnet wurde, verdeutlichte den Mitgliedern der Partei die positiven Veränderungen im Krankenhaus. Besonders die AVE-Einheit, welche aus vier Patientenzimmern besteht, fiel auf. Diese Räume sind darauf ausgelegt, neu eintreffenden Patienten eine komfortable Vorbereitung auf Operationen zu ermöglichen, inklusive der Möglichkeit, Wertsachen sicher zu verwahren.
Wichtige Gespräche im Krankenhaus
In einem Gespräch zwischen dem Geschäftsführer Carsten Preuß und Klinikmanager Lasse Van de Sand wurden zahlreiche Informationen über die Behandlungskapazitäten des St. Marien-Hospitals ausgetauscht. Aktuell werden jährlich etwa 10.000 stationäre und 25.000 ambulante Behandlungen in der Klinik vorgenommen, die über 393 Betten verfügt. Dies zeigt die Wichtigkeit des Krankenhauses für die regionale Gesundheitsversorgung.
Krankenhausplanung in Nordrhein-Westfalen
Ein zentrales Thema der Diskussion war die Krankenhausplanung in Nordrhein-Westfalen, die sich derzeit in einer Anhörungsphase befindet. Diese Planung soll bis Ende des Jahres abgeschlossen werden. Geschäftsführer Preuß äußerte sich optimistisch über die Entwicklungen und die Errungenschaften des Krankenhauses in Bezug auf die Beibehaltung ihrer Leistungsbereiche, insbesondere in der Chirurgie und Orthopädie, welche für Patienten mit Hüft-, Knie- oder Wirbelsäulenoperationen von Bedeutung sind.
Nachhaltige Ausbildung im Gesundheitssystem
Besonders erfreulich ist auch die Entwicklung der Ausbildung im St. Marien-Hospital. Seit 2020 hat sich die Anzahl der Auszubildenden auf das Dreifache erhöht, was auf die eigenen Anstrengungen und die Zugehörigkeit zu der Contilia-Gruppe zurückzuführen ist. Darüber hinaus ist die Klinik seit 2022 wieder Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-Essen, was die Bedeutung des Hauses für die medizinische Ausbildung unterstreicht.
Fazit und Ausblick
Die Informationsreise der CDU-Fraktion im St. Marien-Hospital hat nicht nur die Fortschritte in der Krankenhausentwicklung verdeutlicht, sondern auch die Relevanz und die Perspektiven für die medizinische Versorgung in Mülheim hervorgehoben. Durch die geteilten Informationen und den positiven Ausblick auf künftige Entwicklungen wird deutlich, dass das St. Marien-Hospital eine zentrale Rolle in der gesundheitlichen Versorgung der Region einnimmt.
– NAG