Die zweite Mannschaft des TSV 1860 München hat sich mit einem spannenden 3:1-Sieg gegen den Tabellenletzten TSV Rain/Lech die „inoffizielle“ Herbstmeisterschaft gesichert. In einer dramatischen Schlussphase erzielten Noah Klose und Mike Gevorgyan in der Nachspielzeit die entscheidenden Tore, nachdem Gilbert Diep mit einem Elfmeter den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Junglöwen erzielt hatte. Trainer Felix Hirschnagl zeigte sich stolz auf seine Mannschaft, allerdings gibt es eine Schattenseite: Ein Aufstieg in die Regionalliga ist nur möglich, wenn die Profimannschaft in die zweite Liga aufsteigt, da zweite Teams von Drittligisten keine Teilnahme an der vierthöchsten Liga haben dürfen.
Im Gegensatz dazu muss die SV Heimstetten nach einer 0:2-Niederlage gegen den TSV Landsberg nun aufpassen, um nicht in die Abstiegszone zu geraten. Die Situation der Allgäuer von Pipinsried bleibt kritisch, nachdem sie sich nach einem 4:2-Sieg gegen den FC Pipinsried nicht zurück in die Spitze arbeiten konnten. Zudem gab es beim Münchner Landkreisderby zwischen dem FC Ismaning und dem TSV Grünwald reichlich Aufregung in den Schlussminuten, wo das 2:2 durch Gabriel Wanzeck und eine Rote Karte für Marco Bornhauser die Emotionen hochkochen ließen. Für mehr Informationen, siehe den Bericht auf www.tz.de.
