EbersbergMünchen

Ebersberger Forst: 10.000 neue Bäume für den Klimaschutz gepflanzt!

Im Ebersberger Forst wurde der Waldumbau gestartet: 10.000 neue Bäume sollen die Wälder klimaresistenter machen! Angesichts des Klimawandels und der Herausforderungen für die bisherigen Nutzbäume setzen die Verantwortlichen zunehmend auf Arten wie Elsbeeren und Esskastanien. Diese Initiative, unterstützt durch die Aktion Zukunft+ der Landkreise Ebersberg und München, ist darauf ausgelegt, 2,5 Hektar des bestehenden Fichtenbestands zu stabilisieren.

Landrat Robert Niedergesäß (CSU) gab gemeinsam mit rund 85 Freiwilligen den Startschuss für die Pflanzaktion. „Wir wollen einen Klimawald aufbauen, der den erhöhten Temperaturen standhält“, erklärte Niedergesäß und betonte die Notwendigkeit eines schnelleren Wandels. Auch Michael Waldherr, stellvertretender Forstbetriebsleiter der Bayerischen Staatsforsten, unterstrich: „Wir reduzieren den Anteil der Fichten und fördern klimaresistentere Baumarten.“ Angesichts der jüngsten Erkenntnisse, wonach Wälder zunehmend CO₂ abgeben, steht der Ebersberger Forst vor einer entscheidenden Phase im Kampf gegen den Klimawandel.

Diese Maßnahmen sind Teil der umfassenden Initiative, die über Crowdfunding finanziert wird. Mit einem Zertifikat, das für 20 Euro erhältlich ist und den Wert von einer Tonne CO₂ symbolisiert, können Bürger und Unternehmen die Klimaschutzprojekte unterstützen und ihre eigenen Emissionen ausgleichen. Laut Informationen von www.sueddeutsche.de verfolgt das Projekt auch ähnliche Aufforstungsinitiativen im Forstenrieder Park.

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