Halbzeitbewertung zur belgischen Ratspräsidentschaft in der EU
Die halbe Zeit ist vorüber, und die Meinungen über die bisherige Leistung der belgischen Ratspräsidentschaft in der EU sind gemischt. Eine Umfrage ergab, dass nur 37,6% der Befragten das Ergebnis als „positiv“ bewerteten, während 16,8% eine negative Bewertung abgaben.
Eine bemerkenswerte Erkenntnis aus der Umfrage war, dass nur 15,7% der Befragten glaubten, dass die belgische Präsidentschaft positive Veränderungen in Europa bewirken würde. Dies steht im starken Kontrast zu den 53,6%, die weder Hoffnung noch Bedenken bezüglich des sechsmonatigen Mandats hatten.
Die Frage, ob Belgien durch die Ratspräsidentschaft auf europäischer und internationaler Ebene gestärkt wurde, wurde ebenfalls kontrovers diskutiert. 37,2% sahen eine Stärkung, während 36,9% anderer Meinung waren. Ein beträchtlicher Anteil (26%) der Befragten äußerte keine klare Meinung zu diesem Thema.
In Bezug auf die Medienberichterstattung über die belgische Ratspräsidentschaft zeigte die Umfrage, dass nur 28,1% der Befragten der Meinung waren, dass die Berichterstattung angemessen war. 41,6% waren hingegen unzufrieden mit der Berichterstattung, 21,7% hatten keine klare Meinung und 8,6% fühlten sich von den Informationen überflutet.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die restliche Amtszeit der belgischen Ratspräsidentschaft entwickeln wird und ob die Wahrnehmung in der Bevölkerung sich noch ändern wird.
– NAG