München

Neuer Schwung für das Weilburger Bergbau- und Stadtmuseum

Matthias Knaust wurde während der Jahreshauptversammlung des Museumsvereins Weilburg, nach dem Rücktritt von Joachim Warlies aus Altersgründen, zu seinem Nachfolger gewählt, was die Kontinuität und Weiterentwicklung des Vereins, der seit 2001 das Bergbau- und Stadtmuseum unterstützt, sichert.

Weilburger Museumsverein im Wandel: Neustart unter neuer Leitung

In Weilburg stellt sich der Museumsverein des Bergbau- und Stadtmuseums einer bedeutenden Veränderung. Während der jüngsten Jahreshauptversammlung hat der langjährige Vorsitzende Joachim Warlies, der seit 2013 die Geschicke des Vereins leitete, seinen Rücktritt aus Altersgründen bekannt gegeben. Diese Entscheidung eröffnet neue Perspektiven für den Verein, der sich seit 2001 für die Förderung des städtischen Museums engagiert.

Die neue Führungsriege

Mit der Wahl von Matthias Knaust als Nachfolger von Warlies nimmt der Museumsverein einen frischen Kurs. Knaust bringt neue Ideen und Ansätze für die Weiterentwicklung des Museums mit. An seiner Seite wird Sabine Marschall von Biberstein als Stellvertreterin wirken, um die geplanten Aktivitäten effektiv umzusetzen. Die neuen Funktionsträger wurden ebenfalls bestätigt: Gabriele Junkind übernimmt das Amt der Schatzmeisterin, während Ralf Driehaus als Schriftführer fungiert. Zudem wurden Christiane Henss, Christian Radkovsky und Museumsleiter Holger Redling als Beisitzer ernannt.

Bedeutung des Museumsvereins für die Region

Der Museumsverein hat sich seit seiner Gründung das Ziel gesetzt, das städtische Museum sowohl ideell als auch materiell zu unterstützen. Dies hat nicht nur zur Bewahrung des kulturellen Erbes beigetragen, sondern auch die Gemeinschaft von Weilburg gestärkt. Die Vorstandsneuwahlen stellen einen wichtigen Schritt dar, um die vorhandenen Ressourcen und das Engagement der Mitglieder zu bündeln, um auch in Zukunft die vielseitigen Aufgaben des Museums zu bewältigen.

Ausblick auf die kommenden Herausforderungen

Die neue Leitung sieht sich verschiedenen Herausforderungen gegenüber, die es zu meistern gilt. Dazu gehören die Akquise neuer Mitglieder, die Planung von Veranstaltungen und die Erhöhung der Sichtbarkeit des Museums innerhalb der Region. Es ist entscheidend, die Öffentlichkeitsarbeit zu intensivieren, um mehr Menschen für die Geschichte und Kultur von Weilburg zu begeistern.

Fazit: Ein Schritt in die Zukunft

Die Veränderungen im Vorstand des Museumsvereins sind ein verheißungsvoller Schritt in die Zukunft. Mit Matthias Knaust an der Spitze und einem motivierten Team wird angestrebt, das Erbe der Region weiterhin zu bewahren und neue Impulse für den Museumsbesuch zu setzen. Die Frage, die nun im Raum steht, ist: Wie wird das neue Team die Tradition des Museums mit frischen Ideen verbinden, um sowohl alte als auch neue Besucher zu begeistern?

NAG

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