Münster

Ein unvergesslicher Blick: Münsteraner Ministrantinnen ganz nah am Papst

Zwei Messdienerinnen aus Münster, Lea Menke und Hannah Wellenkötter, erlebten eine unvergessliche Audienz mit Papst Franziskus auf dem Sagrato des Petersdoms während der Internationalen Ministrantenwallfahrt, wo sie durch Losglück Plätze in unmittelbarer Nähe zum Papst gewannen und beeindruckende Eindrücke vom Petersplatz sammeln konnten.

Die Teilnahme an einer internationalen Ministrantenwallfahrt in Rom ist für viele junge Menschen ein bedeutendes Ereignis. Zwei Messdienerinnen aus Münster haben nun eine besondere Erfahrung mit Papst Franziskus gemacht und dabei Wege der Gemeinschaft und Spiritualität erkundet.

Ein unvergesslicher Aufenthalt in Rom

Lea Menke (22) und Hannah Wellenkötter (17) aus der Pfarrei St. Mauritz in Münster durften bei der Audienz zur Internationalen Ministrantenwallfahrt hautnah mit Papst Franziskus erleben. Der Vorplatz des Petersdoms, auch bekannt als Sagrato, bildete den beeindruckenden Rahmen für dieses spirituelle Ereignis. Lediglich wenige Meter trennten die beiden jungen Frauen von dem beliebten Kirchenoberhaupt.

Ein Glücksfall für die Messdiener

Insgesamt waren zehn Messdienergruppen aus dem Bistum Münster an diesem Tag in Rom vertreten. Der Zugang zu den begehrten Plätzen auf dem Sagrato war durch ein Losverfahren geregelt, was die Chance der beiden Leiterinnen, einen unvergesslichen Platz zu ergattern, umso wertvoller machte.

Ein Blick hinter die Kulissen

Die Aussicht auf schattige Plätze und eine schnellere Durchlaufzeit bei den Sicherheitskontrollen war für die jungen Frauen ein zusätzlicher Anreiz, sich an diesem besonderen Event zu beteiligen. „Die Dimension des Petersplatzes war schon beeindruckend“, reflektiert Wellenkötter und hebt die Atmosphäre hervor, die während der Veranstaltung herrschte.

Gemeinschaft und Spaß im Mittelpunkt

Obwohl die beiden Messdienerinnen nicht nebeneinander sitzen konnten, schauten sie sich während der musikalischen Einlagen zu und indeten Freude in der Gemeinschaft mit anderen Ministranten. Diese spontane Verbindung unter den Teilnehmern verdeutlicht die Freundschaft und den Zusammenhalt, der bei solchen Anlässen besonders stark ausgeprägt ist.

Bedeutung für die eigene Spiritualität

Die Erfahrung in Rom stellt für Menke und Wellenkötter nicht nur einen persönlichen Höhepunkt dar, sondern stellt auch eine Möglichkeit dar, die eigene Spiritualität als Teil der Gemeinschaft auszuleben. Das Zusammentreffen mit dem Papst bietet den Messdienern die Chance, sich als Teil einer globalen Kirche zu fühlen und ihre Rolle innerhalb dieser Gemeinschaft zu stärken.

Fazit: Eine bleibende Erinnerung

Die Teilnahme an der internationalen Ministrantenwallfahrt in Rom hat für Lea Menke und Hannah Wellenkötter eine tiefgreifende Bedeutung, die weit über die unmittelbaren Erlebnisse hinausgeht. Ihr Weg zum Sagrato des Petersdoms zeigt, wie wertvoll und bereichernd solche Erfahrungen für die junge Generation sein können. Diese Momente werden sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben und als Inspiration für zukünftige Herausforderungen dienen.

NAG

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