Münster

Hilfe für Familien: Münster schützt vor Wohnungslosigkeit mit 364 Plätzen

Oberbürgermeister Markus Lewe hat 24familien aus städtischen Notunterkünften im Friedenssaal des Historischen Rathauses in Münster empfangen, um über ihre Lebensumstände und die wichtigen Unterstützungsangebote des Sozialamtes zur frühen Verhinderung von Wohnungslosigkeit zu informieren.

Stadt Münster setzt Zeichen gegen Wohnungslosigkeit

Die Stadt Münster hebt mit ihren Initiativen zur Wohnungslosigkeit den sozialen Zusammenhalt. Der Empfang von Familien, die in städtischen Notunterkünften wohnen, im Friedenssaal des Historischen Rathauses verdeutlicht den Ansatz der Stadt, notleidenden Familien zu helfen und Perspektiven aufzuzeigen.

Ein herzliches Willkommen

Oberbürgermeister Markus Lewe lud 24 Menschen ein, um ihnen eine Plattform zu geben, von ihren Erfahrungen zu berichten. Besonders hervorzuheben ist die Erzählung einer Familie, die den Weg aus der sozialen Not in ein eigenes Zuhause gefunden hat. Diese Erlebnisse sind mehr als persönliche Schicksale; sie stehen symbolisch für die Bemühungen der Stadt, Wohnungslosigkeit aktiv zu verhindern und Hilfe zu leisten.

Unterstützung durch das Sozialamt

Die Bedeutung des Engagements des Sozialamtes kann nicht genug betont werden. In sieben Übergangseinrichtungen bietet die Stadt insgesamt 364 Wohnplätze für Familien an. Diese Einrichtungen sind entscheidend, um Familien, die vor der Herausforderung der Wohnungslosigkeit stehen, eine sichere Bleibe zu bieten, während sie die nächsten Schritte in ein selbstbestimmtes Leben planen.

Frühzeitige Hilfe ist entscheidend

Ein zentraler Punkt des städtischen Konzeptes ist die präventive Arbeit des Sozialamtes. Wenn Mieter mit Problemen wie Mietschulden konfrontiert sind, steht das Sozialamt bereit, um Rat und Unterstützung zu bieten. Fachkräfte vermitteln zwischen Mieterinnen und Mietern sowie Vermietenden, um Lösungen zu finden, bevor es zu drakonischen Maßnahmen wie einer Räumung kommt. Diese Art der Unterstützung ist für viele von entscheidender Bedeutung, um die eigene Wohnung zu behalten und eine Krise abzuwenden.

Erreichbarkeit für Betroffene

Um möglichst vielen Betroffenen Hilfe zukommen zu lassen, sind die Mitarbeiter des Sozialamtes aktiv in den Stadtteilen unterwegs. Sie bieten Beratungen direkt bei den Menschen an und versuchen, auf persönliche Umstände einzugehen. Interessierte erreichen das Sozialamt unter der Telefonnummer 0251 / 492 55 72 oder per E-Mail an wohnraumsicherung@stadt-muenster.de.

Insgesamt zeigt die Stadt Münster durch diese Maßnahmen, wie wichtig es ist, frühzeitig gegen Wohnungslosigkeit vorzugehen und betroffenen Familien eine Chance auf ein besseres Leben zu geben.

Bild: Familien aus Münsters Notunterkünften waren im Friedenssaal zu Gast bei Oberbürgermeister Markus Lewe. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

NAG

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