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OVG Münster entscheidet: Paderborns Windkraft-Planung rechtens – Urteil im Normenkontrollverfahren

Positive Entscheidung für die Stadt Paderborn: Flächennutzungsplan bestätigt

Ein wichtiger Erfolg für die Stadt Paderborn wurde kürzlich vom Oberverwaltungsgericht (OVG) in Münster verkündet. Nach mehreren gescheiterten Versuchen anderer Kommunen in Nordrhein-Westfalen, Vorrangflächen für die Windkraftnutzung in ihren Flächennutzungsplänen zu etablieren, hat das OVG in einem Normenkontrollverfahren entschieden, dass die 146. Änderung des Flächennutzungsplans von Paderborn mit den Konzentrationszonen für die Windenergie rechtmäßig ist.

Die Stadt Paderborn hatte 2021 eine Änderung ihres Flächennutzungsplans beschlossen, in der insgesamt neun Vorrangzonen für die Windenergie mit einer Fläche von etwa 648 Hektar festgelegt wurden. Diese Planung ermöglicht es der Stadt, Windkraftvorhaben im Außenbereich zu steuern und gleichzeitig bestimmte Bereiche freizuhalten.

Das OVG stellte fest, dass die Stadt Paderborn bei der Festlegung ihrer Konzentrationszonen keine signifikanten Abwägungsfehler begangen hat. Besonders positiv wurde die Berücksichtigung eines Vorsorgeabstands von 1.000 Metern zu Wohngebieten bewertet. Darüber hinaus durfte die Stadt (Natur-)Schutzgebiete und bestimmte Waldflächen von der Windkraftnutzung ausschließen, um den Artenschutz zu gewährleisten.

Die Entscheidung des OVG, den Flächennutzungsplan der Stadt Paderborn zu bestätigen, ist von großer Bedeutung, da sie zeigt, dass die Stadt ihre Windenergieplanung sorgfältig durchgeführt hat und alle relevanten Aspekte berücksichtigt hat. Durch die Schaffung von Konzentrationszonen für die Windenergie wird die Stadt in der Lage sein, die Nutzung der erneuerbaren Energiequelle effizient zu steuern und gleichzeitig wichtige Schutzzonen zu erhalten.

Die Stadt Paderborn freut sich über die Bestätigung ihrer Planungen durch das OVG und ist zuversichtlich, dass sie mit dem rechtskonformen Flächennutzungsplan die Weichen für eine nachhaltige und umweltfreundliche Energiezukunft gestellt hat.

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