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Parlamentarische Nachbesserungen: Bundeswehrverband kritisiert Verteidigungsetat scharf

Bundeswehr: Investitionen in die Sicherheit gefordert

Die aktuelle politische Lage in Europa sorgt für Unruhe und Unsicherheit, besonders in Bezug auf die Rolle der USA als Sicherheitsgarant für den Kontinent. Der Bundeswehrverband hat daher den Entwurf des Verteidigungsetats kritisiert und fordert dringende Nachbesserungen, um die Sicherheit Deutschlands und Europas zu gewährleisten.

Der Verbandsvorsitzende André Wüstner warnte vor den Folgen einer Unterdeckung des Verteidigungshaushaltes und betonte, dass ein Zuwachs von lediglich 1,2 Milliarden Euro nicht ausreicht, um der aktuellen Bedrohungslage gerecht zu werden. Die Bundeswehr, als essentieller Teil der nationalen Sicherheitsarchitektur, leide unter den finanziellen Einschränkungen und zahle letztendlich den Preis für die Haushaltseinigung.

Wüstner betonte die Bedeutung von Investitionen in die Bundeswehr, um die steigenden Betriebsausgaben zu decken und den Kapazitätsaufbau der Rüstungsindustrie voranzutreiben. Ohne zusätzliche Mittel sei die Einsatzbereitschaft der Streitkräfte und das Erreichen der Nato-Fähigkeitsziele in Gefahr.

Parlament muss handeln

Der Bundeswehrverband fordert daher das Parlament auf, den Haushalt nachzubessern und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Wüstner warnte davor, dass ohne weitere Investitionen in die Bundeswehr die ZeitenWende zur ZeitenEnde werden könnte. Es sei entscheidend, dass das Parlament die Bedürfnisse der Streitkräfte ernst nimmt und entsprechende finanzielle Mittel bereitstellt.

Die Forderungen des Verbandsvorsitzenden, insbesondere nach einem Aufwuchs von 6,7 Milliarden Euro, basieren auf dem aktuellen Bericht zur Einsatzbereitschaft der Streitkräfte, der die drängende Notwendigkeit von Investitionen verdeutlicht. Es liegt nun an der Politik, adäquat auf die Sicherheitsherausforderungen zu reagieren und die Bundeswehr in die Lage zu versetzen, ihre Aufgaben und Verpflichtungen zu erfüllen.

NAG

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