GesundheitHammMünster

St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen: Neue Maßstäbe in der Gesundheitsversorgung

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann eröffnete am 6. September 2023 die neu erweiterte St. Barbara-Klinik in Hamm mit Investitionen von 70 Millionen Euro, um eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung für die Region sicherzustellen.

In einem feierlichen Akt wurde am Freitag, dem 6. September, die neue St. Barbara-Klinik in Hamm-Heessen von Karl-Josef Laumann, dem nordrhein-westfälischen Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales, eröffnet. Nach mehreren Jahren intensiver Bauarbeiten präsentiert sich die Klinik nun als zukunftsweisendes Gesundheitszentrum.

Die St. Barbara-Klinik, die zur St. Franziskus-Stiftung Münster gehört, hat durch umfassende Investitionen in Höhe von 70 Millionen Euro nicht nur einen bedeutenden Ausbau ihrer Infrastruktur sondern auch modernste medizinische Technik erhalten. Dieses neue Zentrum soll sowohl den Patientinnen und Patienten als auch dem medizinischen Personal zugutekommen.

Vielfältige Dienstleistungen für die Region

Mit insgesamt 448 Betten und dreizehn Fachabteilungen ist die St. Barbara-Klinik eine Schwerpunktklinik, die ihren Schwerpunkt auf die hochwertige medizinische Versorgung in der Region und darüber hinaus legt. Dr. Nils Brüggemann, Vorstandsvorsitzender der St. Franziskus-Stiftung Münster, hebt hervor, dass diese Klinik ein herausragendes Beispiel für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung sei. „Hamm und die umliegenden Regionen können sich weiterhin auf erstklassige medizinische Versorgung freuen,“ so Brüggemann.

Die Investitionen belaufen sich unter anderem auf einen Neubau eines Bettenhauses, das Platz für 83 Betten bietet, einschließlich spezialisierter Abteilungen für Onkologie und Geburtshilfe. Hierfür wurden 12 Millionen Euro eingesetzt. Darüber hinaus wurde ein Funktionstrakt mit sechs modernen Operationssälen für die Summe von 33 Millionen Euro errichtet. Eine neue Intensivstation mit neun Betten kostete 3 Millionen Euro. Auch die Modernisierung vorhandener Einrichtungen, wie das Herzkatheterlabor, wurde mit 12 Millionen Euro gefördert. In die Ausstattung der Klinik mit den neuesten medizinischen Geräten flossen rund 10 Millionen Euro. Zudem erhielt das Projekt insgesamt 9,7 Millionen Euro aus dem Krankenhausstrukturfonds zur Unterstützung.

Ein Blick auf die Baugeschichte

Die umfangreichen Umbauarbeiten in der St. Barbara-Klinik begannen bereits 2020. Zu den ersten Meilensteinen gehörte die Eröffnung eines Linksherzkathetermessplatzes sowie eines neuen Parkplatzes. Die Kernsanierung der Station 5b wurde ebenfalls Ende 2020 abgeschlossen. Der Bau des neuen Funktionstraktes, der nun über sechs hochmoderne OP-Säle, eine großzügige Notaufnahme und einen fortschrittlichen Endoskopiebereich verfügt, startete im Juni 2021. Der Abschluss dieses Bauabschnitts wurde für September 2024 angekündigt, was den fortlaufenden Fortschritt und die Investitionsverpflichtung zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung in der Region unterstreicht.

Diese umfassenden Maßnahmen zeigen, dass die St. Barbara-Klinik nicht nur eine bedeutende medizinische Einrichtung für Hamm darstellt, sondern auch ein Beispiel für innovative Gesundheitsversorgung in ganz Nordrhein-Westfalen ist. Durch die umfangreichen Investitionen wird eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung in einem modernen Heilungsumfeld geschaffen, das den Bedürfnissen der gegenwärtigen sowie zukünftigen Patienten und des medizinischen Personals gerecht wird.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"