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Erdbebenübung Magnitude : Katastrophenschutz punktet in BW!

Ein spektakuläres Finale für die groß angelegte Erdbebenübung „Magnitude“! Über 36 Stunden lang kämpften fast 1.000 Einsatzkräfte an mehreren Standorten in Baden-Württemberg bei einem simulierten Beben der Stärke 6,9 auf der Richterskala. Die Bilanz? Ein voller Erfolg! Innenminister Thomas Strobl lobte die internationale Zusammenarbeit und dass alle Teilnehmer unversehrt blieben. „Wir haben gelernt, Fehler zu identifizieren und uns zu verbessern“, sagte er zufrieden.

Die Übung beinhaltete beeindruckende Szenarien: Menschenrettungen aus Trümmern in einem ehemaligen Kasernengelände, ein Schiffsunglück im Mannheimer Hafen und die Evakuierung eines Wohnheims für Menschen mit Behinderungen. Insgesamt wurden 23.000 Liter Trinkwasser aufbereitet, während 2.000 Tonnen Geröll an die Übungsschauplätze transportiert wurden. Der Einsatz kostete rund 1,36 Millionen Euro, teilweise mit Finanzierung aus Brüssel. Diese Übung stellte nicht nur den EU-Katastrophenschutz unter Beweis, sondern auch das Engagement zahlreicher ehrenamtlicher Helfer. Details und Hochrechnungen zum großflächigen Einsatz werden von Experten nun ausgewertet, um die kommenden Herausforderungen noch besser zu meistern. Mehr dazu erfährt man in einem Artikel auf www.swr.de.

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