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Frische Feierzone am Schwörmontag: Neue Partylocation in Ulm

Schwörmontag 2024: Ein Fest für die ganze Gemeinschaft

Der Schwörmontag in Ulm steht vor der Tür, und dieses Jahr verspricht es ein ganz besonderes Ereignis zu werden. Martin Ansbacher, der neue Oberbürgermeister von Ulm, wird seine erste Schwörrede halten. Mit einem klaren Blick in die Zukunft möchte er die Tradition des Ulmer Nationalfeiertags in Söflingen ausklingen lassen. Doch diesmal gibt es auch eine aufregende neue Alternative für die Feierlichkeiten in der Stadt.

Neue Partyzone auf dem Schwörmontag

Inmitten der Vorbereitungen für das Fest gab der Leiter des Ordnungsamts, Rainer Türke, bekannt, dass rund um Pfauengasse und Walfischgasse eine neue Schwörmontags-Feierzone entstehen wird. Das Gebiet wird um Club „Eins tiefer“, Tapas-Lokal „El Galgo“ und eine Eisdiele erweitert. Erstmals wird es dort eine Bühne und einen DJ geben. Das Sicherheitskonzept steht, und die Feierlichkeiten können beginnen.

Die neue Partyzone soll auch als Ersatz für die geschrumpfte Feiermeile im Fischerviertel dienen. Statt einer durchgängigen Party entlang der Zill bis zum „Wilden Mann“ bieten einige Lokale wie „Zur Zille“ und „Zum Haberfelder“ nun Außenbewirtschaftung ohne zusätzliche Bespielung an. Beim „Wilden Mann“ hingegen wird verstärkt gefeiert, begleitet von einem speziellen Sicherheitskonzept.

Ein sicherer und spaßiger Schwörmontag

Oberbürgermeister Ansbacher betont, dass die Sicherheit für alle Feierlichkeiten am Schwörmontag oberste Priorität hat. Dies gilt insbesondere auch für das Nabada, den Wasserumzug auf der Donau. Organisationsleiter Michael Schwender warnt jedes Jahr vor den Risiken des kalten Donauwassers, das auch in diesem Jahr mit 16 bis maximal 19 Grad kühl sein wird. Die Vorsichtsmaßnahmen sind streng, da bei bestimmten Pegelständen der Donau der Wasserumzug abgesagt werden muss.

Verantwortungsbewusstes Feiern für alle

Die Organisatoren des Nabada haben dieses Jahr ein Themenboot zurückgehalten, das politische Hetzparolen enthielt. Der Spaß soll immer im Vordergrund stehen, und jedes Thema soll zum Lachen anregen. Zusätzlich zu den Feierlichkeiten wird die Stadt Ulm auch auf die Bauarbeiten am Hauptbahnhof Rücksicht nehmen, um die Einschränkungen im Nahverkehr zu minimieren.

Brücken, Radwege und die Lichterserenade

Während des Schwörwochenendes werden aus Sicherheitsgründen einige Brücken und Radwege gesperrt. Die Herdbrücke und die Gänstorbrücke bleiben für bestimmte Zeiträume unpassierbar. Dennoch wird die Licherserenade auf der Donau wie immer ein Highlight des Festwochenendes sein.

NAG

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