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Ulm geht digital: Der KI-Chatbot Ulmer Spatz hilft Bürgern 24/7

Der städtische KI-gestützte Chatbot „Ulmer Spatz“ ist ab sofort rund um die Uhr auf ulm.de aktiv und beantwortet Bürgeranfragen, darunter auch in Schwäbisch, um den Bürgerservice zu optimieren und Verwaltungsabläufe effizienter zu gestalten.

Die Stadt Ulm hat einen innovativen Schritt in Richtung digitaler Bürgerinteraktion gemacht. Mit dem neuen KI-gestützten Chatbot „Ulmer Spatz“ erhalten die Bürger rund um die Uhr Unterstützung bei Fragen und Anliegen. Dieser virtuelle Assistent ist nicht nur eine technische Neuheit, sondern auch eine kulturelle Bereicherung, da er in unterschiedlichen Sprachen kommunizieren kann, einschließlich Schwäbisch.

Ein Werkzeug zur Effizienzsteigerung

Der „Ulmer Spatz“ geht über reguläre Chatbot-Funktionalitäten hinaus. Er ist in der Lage, verschiedene Kommunikationsstile zu pflegen, vom poetischen Sprachgebrauch eines Shakespeare bis hin zu den weisem und geheimnisvollen Antworten wie die von Yoda aus Star Wars. Solche kreativen Ansätze tragen zur Benutzerfreundlichkeit und zumUnterhaltungswert des Bots bei und machen öffentliche Informationen interessanter.

Bedeutung für die Bürger und die Verwaltung

„Wir setzen Künstliche Intelligenz ein, um Verwaltungsabläufe effizienter zu gestalten“, erklärte Jan Tschemernjak, der Leiter der städtischen IT. Durch den Einsatz des „Ulmer Spatz“ können einfache Anfragen, wie die nach Öffnungszeiten und Veranstaltungen, schnell und effizient beantwortet werden. Der Chatbot entlastet somit die Mitarbeiter, die mehr Zeit für persönliche Bürgerberatungen gewinnen können.

Die Zukunft der digitalen Bürgeranfragen

Die Stadt plant, ihre Chatbot-Familie weiter auszubauen. Beispielsweise wird ein weiterer virtueller Assistent namens „Albert“ für die Mitglieder des Ulmer Gemeinderats entwickelt. Dieser Chatbot soll den Ratsmitgliedern Informationen aus den letzten 15 Jahren bereitstellen. Solche Entwicklungen sind Teil einer breiteren Initiative, die darauf abzielt, die Bürgerkommunikation und interne Verwaltungsprozesse zu verbessern.

Fazit: Ein Schritt in die digitale Zukunft

Der „Ulmer Spatz“ steht für eine moderne Bürgerkommunikation, die durch den Einsatz von Technologie das Leben der Ulmer Bürger erleichtert. Diese Entwicklungen können als Vorbild für andere Städte dienen, die ebenfalls ihre Verwaltungsprozesse optimieren und die Bürgernähe stärken möchten. Durch die Nutzung von Künstlicher Intelligenz wird nicht nur die Effizienz gesteigert, sondern auch die Art und Weise, wie Bürger Informationen erhalten, grundlegend verändert.

NAG

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