In Neubrandenburg wird die Luftqualität alarmierend schlecht bewertet, da die Konzentration von Feinstaub (PM₂₅) am Samstag kritische Werte erreicht. An mehreren Messstationen überschreiten die Werte den Grenzwert, mit einem Höchstwert von 28 µg/m³. Die Luftqualität wird damit als „schlecht“ eingestuft, was besorgniserregend für die Anwohner ist. Insbesondere gefährdete Gruppen wie Asthmatiker und Menschen mit bestehenden Lungenerkrankungen müssen vorsichtig sein, da Feinstaub die Atemwege schädigen kann. Ärzte warnen vor den langfristigen Risiken, die Feinstaub auch für Herz-Kreislauf-Erkrankungen darstellen kann.
Experten empfehlen, sportliche Aktivitäten im Freien zu vermeiden und die Zeit an solchen Luftstandorten möglichst zu reduzieren. Betroffenen wird geraten, sich in gut klimatisierten Räumen aufzuhalten und gegebenenfalls Luftfilter oder Pflanzen zur Verbesserung der Luftqualität einzusetzen. In akuten Fällen kann das Tragen einer FFP2-Maske eine zusätzliche Schutzmaßnahme darstellen. Die aktuellen Messungen zeigen die besorgniserregende Entwicklung in Neubrandenburg deutlich auf, während viele Bürger auf bessere Bedingungen hoffen. Weitere Informationen sind auf www.news.de nachzulesen.