Neues Büro für Bürgeranliegen in Neubrandenburg
Die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte haben jetzt die Möglichkeit, ihre Anliegen direkt in einem neuen Büro der Kreistagsfraktion „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) in Neubrandenburg vorzubringen. Der Fraktionschef Maik Michalek bestätigte die Eröffnung und unterstrich die Bedeutung dieser Einrichtung für die lokale Gemeinschaft.
Öffnungszeiten und Erreichbarkeit
Das neue Büro befindet sich in der Tilly-Schanzen-Straße 17 und öffnet seine Türen für alle Interessierten. Die Sprechzeiten sind flexibel nach Bedarf sowie von Dienstag bis Donnerstag jeweils von 13 bis 16 Uhr vorgesehen. Zusätzlich wird eine telefonische Sprechstunde angeboten, die jeden Dienstag von 14 Uhr bis 15 Uhr stattfindet, sodass Bürger auch bequem telefonisch ihre Anliegen klären können.
Das Team hinter dem Büro
Betreut wird das Büro von den engagierten Mitgliedern Caroline Stoll, Michael Klug und Edgar Raguß. Diese stehen den Bürgern mit Rat und Tat zur Seite und können unter der Telefonnummer 0395 35172300 erreicht werden. Dies stellt einen wichtigen Schritt dar, um die Kommunikation zwischen Bürgern und politischen Vertretern zu fördern.
Bündnis für Gerechtigkeit und Vernunft
Die Fraktion „Bündnis Sahra Wagenknecht“ setzt sich aus insgesamt 13 Mitgliedern zusammen. Neben den elf Vertretern, die bei der Kommunalwahl im Juni dieses Jahres gewählt wurden, gehören auch Norbert Schumacher und Gilbert Schulz von der Wählergemeinschaft Freier Horizont sowie Eckhardt Tabbert von den Freien Wählern zur Fraktion. Diese vielfältige Zusammensetzung könnte dazu beitragen, ein breites Spektrum an Bürgeranliegen zu berücksichtigen.
Wichtigkeit der neuen Anlaufstelle
Die Eröffnung dieses Büros in Neubrandenburg ist ein bedeutender Schritt zur Stärkung der Bürgerbeteiligung. Es erlaubt den Einwohnern, ihre Stimmen zu erheben und ihre Anliegen direkt zu adressieren. Vor allem in Zeiten, in denen die politische Auseinandersetzung gerade in ländlichen Gebieten oft einen schwierigen Dialog zwischen Bürgern und Politikern zur Folge hat, ist ein solcher Zugang unerlässlich. Die Initiative der BSW könnte als Vorbild für andere Parteien im Landkreis dienen, um ähnliche Projekte ins Leben zu rufen.
– NAG