Nach dem umstrittenen Beschluss der Stadtvertreter von Neubrandenburg, die Regenbogenflagge vom Bahnhofsvorplatz zu verbannen, regt sich Widerstand! Am 17. Oktober, um 17:30 Uhr, ruft die Vereinigung queerNB zu einer großen Demonstration auf, um ein starkes Zeichen gegen Intoleranz und Ausgrenzung zu setzen. Bewohner der Stadt werden ermutigt, Regenbogenflaggen an Fenstern und Balkonen zu zeigen, um eine Vielfalt und Akzeptanz zu fördern. Unter den Organisatoren erklärt Nils Berghof, dass bereits 25.000 Menschen eine Online-Petition für das Wiederaufhängen der Flagge unterzeichnet haben!
Die Entscheidung, die Flagge nicht mehr zu hissen, folgte auf mehrere Vorfälle, bei denen die Regenbogenflagge wiederholt abgenommen und durch Fahnen mit Nazi-Symbolen ersetzt wurde. Oberbürgermeister Silvio Witt (parteilos) äußerte, dass dieser Beschluss das Resultat einer langen Kette von beleidigenden Vorfällen sei, die ihn maßgeblich beeinflussten. Es bleibt abzuwarten, ob der Protest der Bürger erfolgreich sein wird. Weitere Informationen zu diesem Thema gibt es bei www.n-tv.de.