Neubrandenburg

Seriendieb in Neubrandenburg: Haftstrafe sorgt für Aufregung!

Ein skandalöser Seriendieb, der im Januar 2024 in Neubrandenburg mit seinen Taten für Angst und Schrecken sorgte, wehrt sich gegen sein kürzlich verhängtes Urteil. Der 38-jährige Tunesier hat Rechtsmittel eingelegt und plant, die Entscheidung, die ihn wegen gewerbsmäßigen Diebstahls und Computerbetrugs in 23 Fällen verurteilte, anzufechten. Richterin Tanja Krüske betonte, dass solche Übergriffe das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung erheblich beeinträchtigen. Der Seriendieb hatte es auf Frauen im Alter zwischen 63 und 95 Jahren abgesehen, darunter auch mehrere mit Rollatoren. Er stahl Handtaschen und Einkaufsbeutel, was zu einem Gesamtschaden von rund 4000 Euro führte.

Obwohl der Angeklagte angibt, in Geldnot zu sein, sind seine Taten als besonders skrupellos eingestuft worden. Die Staatsanwaltschaft hatte eine höhere Strafe gefordert, nachdem er bereits zuvor wegen „Diebstahls mit Waffen“ verurteilt worden war. Mit einer möglichen Abschiebung sieht der Mann sich nun konfrontiert. Die Ermittlungen stützten sich auf Zeugenbeschreibungen und Kameraaufnahmen, dank denen er letztendlich gefasst wurde. Nun bleibt abzuwarten, wie die Berufungskammer des Landgerichts über seinen Fall entscheiden wird, wie berichtet wird.

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