Die jüngsten Wahlen im Kreisverband der FDP Neuburg-Schrobenhausen haben eine dramatische Veränderung in der Parteiführung mit sich gebracht. Franz Märtl, der bis dato als Kreisvorsitzender fungierte, hat sein Amt aus beruflichen Gründen zur Verfügung gestellt, bleibt jedoch in anderer Funktion aktiv. Als Schatzmeister und Beisitzer im Bezirksvorstand wird er weiterhin an der parteipolitischen Arbeit teilnehmen. Märtl, der Jurist ist und seit 2021 den Vorsitz innehatte, wurde zudem als Bundesombudsperson in den Bundesvorstand der Jungen Liberalen gewählt.
Neue Führungsstruktur bringt frischen Wind
In der Folge dieser Wahlen übernehmen nun Bernhard Hildebrandt aus Neuburg und Xandra Bauer aus Schrobenhausen die Führung des Kreisverbands. Diese Wahl ist nicht nur ein Wechsel in der Parteispitze, sondern zeigt auch die Bereitschaft der Liberalen, innovative Ansätze in der Politik zu verfolgen. Hildebrandt, praktizierender Hautarzt und seit 2020 Mitglied des Kreistags, möchte seine Fachkompetenz in der Gesundheitspolitik einsetzen und äußerte dazu: „Die Herausforderungen in der Gesundheitspolitik sind enorm. Ich freue mich, meine Erfahrungen als Arzt einzubringen, um die kommunale Versorgung zu stärken.“
Bedeutende Herausforderungen stehen an
Die neue Führung sieht sich einer Reihe wichtiger kommunalpolitischer Themen gegenüber. In den kommenden Wochen und Monaten möchten die Liberalen besonders die „Brückenfrage“ in Neuburg sowie die Aufarbeitung der Überflutung und die Belebung der Innenstädte fokussieren. Diese Themen sind entscheidend für die Lebensqualität der Bürger und die wirtschaftliche Entwicklung der Region.
Zusammensetzung des neuen Vorstands
Der neue Vorstand der FDP Neuburg-Schrobenhausen setzt sich nun aus folgenden Mitgliedern zusammen: Bernhard Hildebrandt (Co-Vorsitzender), Xandra Bauer (Co-Vorsitzende), Patrick Bablick (Stellvertretender Vorsitzender), David Munzinger (Stellvertretender Vorsitzender), Franz Märtl (Schatzmeister), Rainer Becker (Beisitzer) und Bettina Häring (Beisitzerin). Diese Mischung aus erfahrener und neuer Führungspersönlichkeit dürfte frischen Wind in die politische Landschaft der Region bringen.
DK
– NAG