Strahlenbelastung in Neumarkt – Ein Thema für die Sicherheit der Gemeinde
Die Sicherheit der Gemeinde Neumarkt steht im Fokus, und Feuerwehrleute spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung von speziellen Einsätzen, bei denen radioaktive Stoffe involviert sind. In einer Fortbildungsveranstaltung erhielten 25 Einsatzkräfte aus Berg und Neumarkt umfassende Informationen über den Umgang mit radioaktiven Stoffen, die bei Unfällen im Straßenverkehr, in Industriebetrieben oder medizinischen Einrichtungen vorkommen können.
Die theoretischen und physikalischen Grundlagen im Umgang mit radioaktiven Stoffen wurden von drei Lehrkräften der staatlichen Feuerwehrschule Regensburg wiederholt, um die Einsatzkräfte auf mögliche Gefahren vorzubereiten. Neben dem Fachwissen wurden die Feuerwehrleute auch mit verschiedenen Messgeräten vertraut gemacht, um die Strahlenbelastung messen und dokumentieren zu können.
Die Feuerwehrschule verfügt über einen radioaktiven Strahler für Ausbildungszwecke, sodass die Einsatzkräfte praxisnahe Erfahrungen im Umgang mit Strahlung sammeln konnten. Nach einem Einsatz im Gefahrenbereich war es wichtig, die Einsatzkräfte auf Kontaminationen zu überprüfen und die Schutzanzüge sicher abzulegen.
Die Schulung stellte sicher, dass die Feuerwehrleute gut gerüstet sind, um in extrem seltenen Situationen mit radioaktiven Stoffen angemessen zu handeln. Der Kreisbrandrat Jürgen Kohl lobte das Engagement der Einsatzkräfte für ihre Bereitschaft zur Fortbildung und betonte die Bedeutung eines effektiven Schutzes gegen Strahlung in der Gemeinde.
Dieser Schutz gegen Strahlung ist nicht nur für die Feuerwehrleute, sondern auch für die gesamte Gemeinde von großer Bedeutung, um im Ernstfall schnell und effektiv handeln zu können. Die Fortbildung trägt dazu bei, dass die Sicherheit und das Wohlergehen der Bürgerinnen und Bürger von Neumarkt jederzeit gewährleistet sind.
Artikel veröffentlicht am 14.07.2024
– NAG