Im Rahmen einer bewegenden Ausstellung wurde das Lebenswerk der 90-jährigen Künstlerin Lisbeth Bauer in der Städtischen Bibliothek gewürdigt. Ihre Werke, unter dem Titel „Der ewige Tanz des Lebens macht uns unsterblich“, sind noch bis zum 9. November zu sehen. Trotz gesundheitlicher Einschränkungen, die es ihr nicht mehr erlauben, aktiv mit Kreidestiften oder Pinsel zu arbeiten, wurde die Schweizerin, die 1934 geboren wurde, für ihre künstlerische Entwicklung und ihren unermüdlichen Geist anerkannt.
Lisbeth Bauer, die zunächst als Textilkünstlerin tätig war, wandte sich erst 1992 wieder der Malerei zu, inspiriert durch den menschlichen Körper und dessen Bewegungen. Ihre lebendig fließenden Linien und gedeckten Farbtöne schaffen einen einzigartigen Ausdruck, der Betrachter auf einen harmonischen Dialog mit der Welt einlädt. Ingeborg Besch lobte die Künstlerin bei der offiziellen Eröffnung und reflektierte über die kreative Reise, die Lisbeth Bauer mit ihrem verstorbenen Ehemann, dem Lichtkünstler Werner Bauer, unternommen hat. Der Besuch der Ausstellung bietet eine eindrucksvolle Gelegenheit, die tiefen Emotionen und die künstlerische Vision dieser beeindruckenden Frau zu erleben, die mit jedem Pinselstrich ein Stück Leben vermittelt. Weitere Informationen sind hier zu finden.