Neustadt an der Weinstraße

Glasfaserausbau in Wiener Neustadt: Startschuss für ultraschnelles Internet

Wiener Neustadt startet mit dem Glasfaserausbau in mehreren Stadtvierteln, an dem die Magenta Telekom und die Österreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft beteiligt sind, um bis 2028 ultraschnelles Internet für die 50.000 Einwohner bereitzustellen.

Strukturwandel durch Glasfaserausbau in Wiener Neustadt

In Wiener Neustadt wird die digitale Infrastruktur erheblich aufgewertet, was für die Stadt und ihre Bürger von großer Bedeutung ist. Der geplante Glasfaserausbau, unterstützt von Magenta Telekom und der Österreichischen Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG), kommt nicht nur als technologische Maßnahme daher, sondern könnte auch weitreichende Auswirkungen auf die Lebensqualität und wirtschaftliche Entwicklung der Region haben.

Wichtige Akteure bringen Veränderung

Zu den maßgeblichen Personen in diesem Projekt zählen Bürgermeister Klaus Schneeberger, Infrastrukturstadtrat LAbg. Franz Dinhobl sowie führende Vertreter der beteiligten Unternehmen. Dazu gehören u.a. Volker Libovsky (CTIO, Magenta Telekom) und Desiree Duchek (Regionale Vertriebsleitung Glasfaser, Magenta Telekom), die beide maßgeblich an der Planung und Durchführung des Projektes beteiligt sind.

Konkrete Maßnahmen für die Zukunft

  • Die ersten Bauarbeiten haben bereits begonnen und werden in verschiedenen Stadtteilen durchgeführt. Hier sind namentlich das Flugfeld und die Badener Siedlung als erste Ausbaugebiete festgelegt.
  • Ein wesentliches Ziel ist es, bis Frühjahr 2025 die Bauarbeiten in diesen Gebieten abzuschließen, bevor weitere Ausbauabschnitte folgen, die bis 2027-2028 abgeschlossen sein sollen.
  • Die öGIG hat auch bereits den Bau eines zentralen Netzknotenpunkts angekündigt, der im Juli 2024 bei der Sport-Mittelschule in der Primelgasse entstehen soll. Die Grabungsarbeiten in weiteren Gebieten sollen Ende August 2024 beginnen und im August 2025 abgeschlossen werden.

Gesellschaftliche Relevanz des Projekts

Mit der Einführung von ultraschnellem Internet wird nicht nur die digitale Teilhabe der Bürger erhöht, sondern auch die wirtschaftliche Attraktivität der Region gestärkt. Die Bürger von Wiener Neustadt, die insgesamt rund 50.000 Menschen umfassen, können von dieser technologischen Aufwertung erheblich profitieren. Vor allem für Unternehmen und Bildungseinrichtungen ist der Zugang zu einer schnellen Internetverbindung entscheidend.

Ein Schritt in die digitale Zukunft

Die Stadt Wiener Neustadt setzt mit diesem Glasfaserausbau ein zeichenhaftes Vorhaben um, das einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung in Österreich leistet. Der nachhaltige Ausbau der digitalen Infrastruktur könnte sich als Schlüsselfaktor für künftige Entwicklungen in der Stadt erweisen, sowohl sozial als auch wirtschaftlich.

NAG

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