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Neuer Kreisspielleiter Michael Graf: Auf der Suche nach Gemeinsamkeit im Fußball

Michael Graf, neuer Kreisspielleiter des BFV, spricht im Interview über seinen Übergang von der Leitung seines Fliesenlegerunternehmens zur Verantwortung im Spielbetrieb, seine Anpassungsphase nach der Nachfolge von Thomas Raßbach sowie seine Ziele für eine harmonische Saison in der Kreisliga.

Die neue Rolle von Michael Graf im Fußballverband: Ein Blick auf Herausforderungen und Chancen

Michael Graf hat sich als neuer Kreisspielleiter im Fußballkreis etabliert und bereichert den Spielbetrieb mit seiner langjährigen Erfahrung im Sport. Seine Übernahme des Amtes zeigt nicht nur die Verantwortlichkeit, die mit dieser Position einhergeht, sondern auch die Entwicklung innerhalb der Fußballgemeinschaft. Was bedeutet dieser Wechsel für die Vereine und wie wird die Saison unter seiner Führung verlaufen?

Der Weg zum Kreisspielleiter

Die Karriere von Michael Graf im Fußball fiel nicht vom Himmel. Der 57-Jährige war bereits als Spielleiter bei den E-Junioren und Konfliktmanager im Verband tätig, bevor er die neue Herausforderung annahm. „Es war eine Art Probezeit, die ich mir selbst auferlegt habe“, erklärt Graf und betont, dass er sich in dieser neuen Position ständig verbessern will. Diese Einstellung zeigt, dass er bereit ist, aus Erfahrungen zu lernen und sich weiterzuentwickeln.

Der Einfluss von Thomas Raßbach

Die Amtsübernahme von Graf ist auch ein Zeichen der Kontinuität. Sein Vorgänger, Thomas Raßbach, hatte über 14 Jahre hinweg maßgeblich zur Entwicklung des Fußballs in der Region beigetragen. „Er hat große Fußstapfen hinterlassen“, sagt Graf und meint damit auch die Herausforderung, eine erfolgreiche Ära fortzuführen. Thomas Raßbach bleibt ihm als Mentor erhalten und bietet wertvolle Ratschläge und Unterstützung.

Herausforderungen im neuen Amt

Ein zentrales Thema, das Graf beschäftigen wird, ist die steigende Anzahl von Spielabsagen, wie sie kürzlich beim Ligapokal zu beobachten waren. Die Gründe sind vielschichtig, und Graf ist bestrebt, Lösungen zu finden. Dabei möchte er das Miteinander zwischen den Vereinen fördern und einen offenen Dialog führen, um gemeinsam tragfähige Lösungen zu erarbeiten. „Die meisten Vereine suchen das Miteinander, das gefällt mir“, betont Graf.

Die Zukunft des Spielbetriebes

Ein weiteres wichtiges Thema, das Graf in den kommenden Monaten angehen möchte, ist die Regelung der 9er-Mannschaften in den B-Klassen. Mit über 30 gemeldeten Teams stellt dies eine erfreuliche Entwicklung für die Vereine dar. Graf äußert den Wunsch, die Teams weiterhin auf die unteren Klassen zu beschränken, um den Wettbewerb fair und überschaubar zu halten.

Ein Blick nach vorne

Die Eröffnung der Saison in der Kreisliga Frankenhöhe in Weigenheim steht bevor, und Graf ist optimistisch. „Ich freue mich auf eine hoffentlich reibungslose Saison, bei der der Fußball im Vordergrund steht“, sagt er mit einem Lächeln. Dieser positive Blickwinkel könnte nicht nur ihn, sondern auch die gesamte Gemeinschaft inspirieren und motivieren.

Schlussfolgerung

Michael Graf hat sich in seiner neuen Rolle als Kreisspielleiter nicht nur eine Herausforderung auferlegt, sondern sieht auch die Chance, den Fußballsport in der Region weiterzuentwickeln. Mit einem klaren Fokus auf Community und Kommunikation möchte er das Erbe von Thomas Raßbach fortsetzen und gleichzeitig neue Akzente setzen. Der Fußballkreis kann gespannt sein, welche Impulse Graf in dieser Saison setzen wird.

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