Richtfest bringt gemeinschaftlichen Spirit nach Neustadt an der Donau
Das aktuelle Richtfest für das neue Caritas-Altenheim St. Josef in Neustadt an der Donau ist mehr als nur eine Feier der Bauarbeiten – es ist ein Zeichen für Zusammenhalt und die Unterstützung der Gemeinschaft. Vorangetrieben von einer Vielzahl von Akteuren, zeigt das Projekt das Potenzial, das durch kollektives Engagement freigesetzt werden kann.
Die finanziellen Ressourcen: Ein Gemeinschaftsprojekt
Die Realisierung des neues Altenheims wäre ohne die Zusammenarbeit wichtiger Institutionen nicht möglich gewesen. Ein Zuschuss von rund einer halben Million Euro von der Hermann-und-Maria-Müller-Stiftung ergänzt die Finanzmittel, die die Diözese Regensburg zur Verfügung gestellt hat. Diese Gelder umfassen Gesellschafterdarlehen sowie Fördermittel von mehr als drei Millionen Euro durch die Regierung von Niederbayern. Ein wichtiger Aspekt des Projekts ist auch die Einhaltung des KfW-55-Energiestandards, wo zusätzlich BEG-Fördermittel in Höhe von rund einer Million Euro gewonnen werden konnten.
Feierliche Anlässe und symbolische Bedeutung
Am Richtfest nahmen nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner des neuen Altenheims teil, sondern auch die Mitarbeitenden sowie Vertreter der am Bau beteiligten Firmen. Stadtpfarrer Thomas Stummer, der Vorsitzende des Caritaswerk St. Josefshaus e.V., hieß alle Anwesenden herzlich willkommen und verwies in seiner Ansprache auf den Todestag des italienischen Theologen Bonaventura, dessen Name für „günstigen Wind“ und „gute Zukunft“ steht. Stummer drückte die Hoffnung aus, dass das Bauprojekt positive Auswirkungen auf die Gemeinschaft haben wird.
Der Bau und die soziale Verantwortung
Das Investitionsvolumen für das Altenheim beläuft sich auf insgesamt 12,73 Millionen Euro. Neben der finanziellen Unterstützung kommt das Caritaswerk St. Josefshaus e.V. auch weiterhin in Form des Grundeigentums mit dem Heim in Verbindung. Ein Erbbaurechtsvertrag unterstreicht diese langfristige Bindung. Ein Helferkreis hat besonders zu Beginn der Baumaßnahmen tatkräftige Unterstützung geleistet, was die Bedeutung von Freiwilligenarbeit in diesem sozialen Projekt hervorstellt.
Ein zweites Zuhause für viele
Das Caritas-Altenheim St. Josef wird das zweite Haus im Bestand des KWS nach dem Altenheim in Regenstauf, wo die Bewohnerinnen und Bewohner seit dem 1. Juni dieses Jahres in neue vier Wände umgezogen sind. Dieses neue Altenheim wird nicht nur ein Ort der Pflege sein, sondern auch ein Zuhause, in dem Gemeinschaft und Unterstützung für die Bewohnerinnen und Bewohner im Vordergrund stehen.
Insgesamt wird das Richtfest als ein starkes Beispiel für den gemeinschaftlichen Zusammenhalt und die soziale Verantwortung in Neustadt an der Donau wahrgenommen. Durch das Engagement vieler Beteiligter wird der Weg für ein zukunftsorientiertes Altenheim geebnet, das den Bedürfnissen älterer Menschen Rechnung trägt und ihnen ein würdevolles Leben ermöglicht.
– NAG